Mögliche Ursachen:
- Vasovagale Synkope (häufig bei Mädchen):wird auch Ohnmacht oder neurokardiogene Reaktion genannt. Sie tritt auf, wenn der Körper auf bestimmte Auslöser überreagiert, beispielsweise auf den Anblick von Blut, Schmerzen oder zu schnelles Aufstehen. Zu den Symptomen können plötzliche Benommenheit, Übelkeit, kalter Schweiß und Kribbeln in den Fingern und Zehen gehören.
- Anämie :Anämie tritt auf, wenn der Körper nicht genügend rote Blutkörperchen produziert oder wenn die roten Blutkörperchen nicht richtig funktionieren. Dies kann zu Müdigkeit, Schwäche, blasser Haut sowie kalten Händen und Füßen führen.
- Raynaud-Krankheit: Dabei handelt es sich um eine Erkrankung, bei der sich die kleinen Blutgefäße in den Fingern und Zehen verengen und so den Blutfluss einschränken. Dies kann dazu führen, dass Finger und Zehen kalt, taub und kribbelig werden.
- Hypothyreose :Dies ist eine Erkrankung, bei der die Schilddrüse nicht genügend Schilddrüsenhormon produziert. Zu den Symptomen einer Hypothyreose können Müdigkeit, Gewichtszunahme, Verstopfung sowie kalte Hände und Füße gehören.
- Andere Erkrankungen: In seltenen Fällen können kalte Hände und kribbelnde Finger nach einem Nasenbluten ein Zeichen für eine schwerwiegendere Erkrankung sein, beispielsweise eine Herzerkrankung oder eine neurologische Störung.
Suchen Sie einen Arzt auf:
Es ist wichtig, so schnell wie möglich einen Arzt aufzusuchen, wenn Ihre Tochter starkes Nasenbluten hat und kalte Hände und prickelnde Finger hat. Der Arzt kann ihren Zustand beurteilen und die Ursache ihrer Symptome ermitteln. Die Behandlung hängt von der zugrunde liegenden Erkrankung ab.
Bedenken Sie, dass die hier bereitgestellten Informationen keine professionelle medizinische Beratung ersetzen können. Für eine genaue Diagnose und Behandlungsempfehlungen ist es immer am besten, den Rat eines qualifizierten Gesundheitsdienstleisters einzuholen.
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