Pasteurellose beim Menschen wird normalerweise durch *Pasteurella multocida* verursacht, eine Bakterienart, die häufig im Maul gesunder Tiere, einschließlich Kaninchen, vorkommt. Menschen, die eng mit Kaninchen oder anderen Tieren zusammenarbeiten, die die Bakterien in sich tragen könnten, wie z. B. Tierärzte, Landwirte und Tierpfleger, sind einem höheren Risiko einer Exposition ausgesetzt.
Zu den Symptomen einer Pasteurellose beim Menschen können gehören:
- Hautinfektionen wie Cellulitis oder Abszesse an der Biss- oder Kratzstelle.
- Atemwegsinfektionen wie Lungenentzündung oder Bronchitis, wenn die Bakterien in die Lunge gelangen.
- Blutbahninfektionen, die zu einer Sepsis führen können.
Bei der Behandlung von Pasteurellose werden in der Regel Antibiotika eingesetzt, um die Bakterien abzutöten.
Um das Risiko einer Pasteurellose zu verringern, ist es wichtig, beim Umgang mit Kaninchen oder anderen Tieren, die die Bakterien in sich tragen könnten, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Dazu kann das Tragen von Schutzhandschuhen, das Vermeiden von Bissen und Kratzern sowie die Einhaltung guter Hygiene gehören, wie z. B. gründliches Händewaschen nach dem Umgang mit Tieren.
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