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Wie gelangt Plasmodium in den Körper einer Mücke?

Der Vorgang, durch den *Plasmodium*, der Parasit, der Malaria verursacht, in den Körper einer Mücke eindringt, wird als Sporozoitenübertragung bezeichnet. So passiert es:

1. Blutmehl: Wenn eine infizierte weibliche *Anopheles*-Mücke eine Blutmahlzeit von einem menschlichen Wirt aufnimmt, injiziert sie gleichzeitig Sporozoiten, eine Form des Malariaparasiten, in den Blutkreislauf der Person.

2. Migration in den Darm: Die Sporozoiten wandern durch den Blutkreislauf des Menschen, bis sie die Leber erreichen, wo sie heranreifen und sich ungeschlechtlich vermehren. Dieses Entwicklungsstadium wird als exoerythrozytäre Phase bezeichnet.

3. Entwicklung in den Oozysten: Im Inneren der Mücke entwickeln sich die Sporozoiten zu Oozysten, das sind sackartige Gebilde, die Tausende von Sporozoiten enthalten.

4. Ruptur von Oozysten: Die Oozysten wachsen und platzen schließlich, wodurch Sporozoiten in die Körperhöhle (Hämocoel) der Mücke freigesetzt werden.

5. Migration in die Speicheldrüsen: Die freigesetzten Sporozoiten wandern in die Speicheldrüsen der Mücke, wo sie heranreifen und infektiös werden.

6. Übertragung während einer Blutmahlzeit: Wenn die Mücke eine weitere Blutmahlzeit von einem Menschen aufnimmt, injiziert sie die infektiösen Sporozoiten in den Blutkreislauf des Menschen und beginnt so den Kreislauf von neuem.

Es ist wichtig zu beachten, dass nur weibliche *Anopheles*-Mücken Malaria übertragen, da sie eine Blutmahlzeit benötigen, um Eier zu produzieren. Männliche Mücken ernähren sich von Nektar und Früchten und übertragen die Krankheit nicht.

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