1. Sepsis: Eine Staphylokokkeninfektion kann in den Blutkreislauf eines Welpen gelangen und eine lebensbedrohliche Sepsis verursachen. Eine Sepsis kann zu Organversagen und Schock führen und kann tödlich sein, wenn sie nicht umgehend behandelt wird.
2. Meningitis: Staphylokokkenbakterien können sich auch auf das Gehirn des Welpen ausbreiten und eine Meningitis, eine Entzündung der das Gehirn und das Rückenmark umgebenden Membranen, verursachen. Meningitis kann Anfälle, neurologische Schäden und sogar den Tod verursachen.
3. Lungenentzündung: Eine Staphylokokkeninfektion kann bei neugeborenen Welpen eine Lungenentzündung verursachen, die zu Atembeschwerden, schnellem Atmen, Husten und Fieber führt. Eine Lungenentzündung kann bei jungen Welpen lebensbedrohlich sein.
4. Bauchfellentzündung: Eine Staphylokokkeninfektion kann zu einer Peritonitis führen, einer Entzündung der Bauchhöhlenschleimhaut. Peritonitis kann Bauchschmerzen, Fieber, Erbrechen und Durchfall verursachen.
5. Abszesse: Eine Staphylokokkeninfektion kann örtliche Abszesse verursachen, bei denen es sich um Ansammlungen von Eiter und Bakterien im Körper handelt. Abszesse können überall am Körper des Welpen auftreten und müssen möglicherweise operativ entfernt und mit Antibiotika behandelt werden.
6. Hautinfektionen: Staphylokokkeninfektionen können auch Hautinfektionen wie Impetigo verursachen, die durch rote, nässende Hautläsionen gekennzeichnet sind. Hautinfektionen können schmerzhaft sein und eine Behandlung mit Antibiotika und medizinischen Shampoos erfordern.
Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr zwei Wochen alter Welpe an einer Staphylokokkeninfektion leidet, müssen Sie ihn unbedingt sofort zu einem Tierarzt zur Diagnose und Behandlung bringen. Eine frühzeitige Intervention ist entscheidend für ihre Überlebenschancen und ihre langfristige Gesundheit.
www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften