Dies ist der häufigste Grund für eine Gewichtszunahme bei Hunden. Wenn Sie Ihrem Hund zu viel Futter geben oder das Futter zu kalorienreich ist, nimmt er zu. Um festzustellen, wie viel Futter Ihr Hund benötigt, sollten Sie Ihren Tierarzt konsultieren. Sie berücksichtigen das Alter, die Rasse, das Aktivitätsniveau und den Körperzustand Ihres Hundes, um die ideale Futtermenge für ihn zu bestimmen.
2. Bewegungsmangel
Um ein gesundes Gewicht zu halten, ist Bewegung unerlässlich. Wenn Ihr Hund nicht genug Bewegung bekommt, beginnt er an Gewicht zuzunehmen. Versuchen Sie, Ihren Hund jeden Tag mindestens 30 Minuten lang mäßig intensiv zu trainieren. Dazu kann Gehen, Laufen, Schwimmen oder Apportieren gehören.
3. Alter
Wenn Hunde älter werden, verlangsamt sich ihr Stoffwechsel und sie werden weniger aktiv. Dies kann zu einer Gewichtszunahme führen, wenn die Nahrungsaufnahme nicht entsprechend reduziert wird. Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt darüber, wie Sie die Ernährung Ihres Hundes mit zunehmendem Alter anpassen können.
4. Genetik
Einige Hunderassen sind anfälliger für Gewichtszunahme als andere. Beispielsweise sind Labrador Retriever, Golden Retriever und Beagles dafür bekannt, dass sie ernährungsorientiert sind und anfällig für Fettleibigkeit sind. Wenn Ihr Hund einer dieser Rassen angehört, müssen Sie besonders auf seine Ernährung und Bewegung achten.
5. Medizinische Bedingungen
Auch bestimmte Erkrankungen können bei Hunden zu einer Gewichtszunahme führen. Dazu gehören Morbus Cushing, Hypothyreose und Diabetes. Wenn Ihr Hund an Gewicht zunimmt und Sie sich nicht sicher sind, warum, ist es wichtig, Ihren Tierarzt aufzusuchen, um eventuelle Grunderkrankungen auszuschließen.
6. Stress
Stress kann auch bei Hunden zu einer Gewichtszunahme führen. Wenn Hunde gestresst sind, schütten sie ein Hormon namens Cortisol aus, das den Appetit steigern und zu einer Gewichtszunahme führen kann. Wenn Sie glauben, dass Ihr Hund gestresst sein könnte, können Sie eine Reihe von Maßnahmen ergreifen, um ihm zu helfen, sich zu entspannen, z. B. indem Sie ihm einen sicheren und komfortablen Lebensraum bieten, ihm viel Aufmerksamkeit und Bewegung schenken und Situationen vermeiden, die zu Stress führen könnten sie stressen.
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