- Analdrüsenprobleme. Die Analdrüsen sind zwei kleine Drüsen, die sich auf beiden Seiten des Anus befinden. Sie produzieren eine stinkende Flüssigkeit, die normalerweise beim Stuhlgang eines Hundes ausgeschieden wird. Wenn die Analdrüsen betroffen oder infiziert sind, können sie gereizt und geschwollen sein. Dies kann dazu führen, dass ein Hund seinen Hintern zieht, um die Beschwerden zu lindern.
- Hautreizungen. Eine Vielzahl von Hauterkrankungen kann dazu führen, dass ein Hund seinen Hintern schleift. Dazu gehören Allergien, Dermatitis und Insektenstiche. Bei manchen Hauterkrankungen kann es zu starkem Juckreiz kommen, und ein Hund kann am Hintern ziehen und versuchen, die betroffene Stelle zu kratzen.
- Parasiten. Darmparasiten wie Spulwürmer und Bandwürmer können dazu führen, dass ein Hund seinen Hintern schleift. Parasiten können den Darm reizen und bei Hunden Durchfall verursachen. Der weiche Stuhlgang kann dann zu Reizungen der Haut um den Anus führen, was dazu führen kann, dass der Hund am Hintern schleift.
- Medizinische Beschwerden. Einige Erkrankungen wie Rückenmarksverletzungen und bestimmte neurologische Störungen können dazu führen, dass ein Hund seinen Hintern schleift. Diese Erkrankungen können die Fähigkeit eines Hundes beeinträchtigen, seine Hinterbeine und seinen Darm zu kontrollieren.
- Verhaltensprobleme. Bei manchen Hunden kann es zu einem Verhaltensproblem kommen, dass sie ihren Hintern nachziehen. Dies kann auf Langeweile, Angst oder aufmerksamkeitsstarkes Verhalten zurückzuführen sein.
Wenn Sie befürchten, dass Ihr Hund seinen Hintern schleift, ist es wichtig, ihn zur Untersuchung zum Tierarzt zu bringen. Der Tierarzt kann die Ursache des Problems ermitteln und die beste Behandlung empfehlen.
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