Fledermausaugen sind stark an ihre spezifische ökologische Nische angepasst. Zum Beispiel:
1. Tagaktive Flughunde:Tagsüber aktive (tagaktive) Flughunde verfügen über ein ausgezeichnetes Farbsehen, vergleichbar mit Primaten, das für die Unterscheidung reifer Früchte im Laub unerlässlich ist.
2. Nachtaktive insektenfressende Fledermäuse:Fledermäuse, die bei schlechten Lichtverhältnissen Insekten jagen, haben Augen, die an eine hohe Empfindlichkeit gegenüber schlechten Lichtverhältnissen angepasst sind. Ihre großen Pupillen lassen mehr Licht in die Augen eindringen und verbessern so ihre Nachtsicht.
3. Echoortung von Fledermäusen:Während die Echoortung der wichtigste Sinn vieler Fledermäuse für die Jagd und Navigation in der Dunkelheit ist, spielen ihre Augen immer noch eine wichtige Rolle. Einige echoortende Fledermäuse haben ein gutes Sehvermögen und nutzen visuelle Hinweise in Kombination mit der Echoortung.
Daher erfüllt das Vorhandensein von Augen bei Fledermäusen je nach ihrer ökologischen Spezialisierung und ihren Verhaltensmustern verschiedene Funktionen und kann nicht als nutzloses evolutionäres Merkmal abgetan werden.
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