Körpertemperatur: Da die Körpertemperatur während des Schlafs sinkt, verringert sich die Durchblutung, wodurch die Haut trockener und empfindlicher wird. Dies kann den Juckreiz verstärken.
Entspannung: Wenn Sie entspannt sind und versuchen zu schlafen, ist es wahrscheinlicher, dass Sie auf Empfindungen wie Juckreiz achten und sich darauf konzentrieren. Tagsüber lenken Ablenkungen und Aktivitäten unsere Aufmerksamkeit ab, wodurch der Juckreiz weniger spürbar wird.
Hormonelle Veränderungen: Der Körper schüttet während des Schlafs bestimmte Hormone wie Cortisol aus, die bekanntermaßen an der Regulierung der Empfindlichkeit der Haut und der Reaktion auf Juckreiz beteiligt sind. Ein schwankender Hormonspiegel in der Nacht kann die Wahrnehmung von Juckreiz verstärken.
Zirkadianer Rhythmus: Einige Studien deuten darauf hin, dass der natürliche Tagesrhythmus des Körpers die Wahrnehmung von Juckreiz beeinflusst. Die Intensität und Empfindlichkeit des Juckreizes kann zu verschiedenen Tageszeiten variieren und seinen Höhepunkt nachts erreichen.
Reduzierte Empfindung: Die Gesamtempfindlichkeit des Körpers nimmt während des Schlafs ab, wodurch andere Sinne wie Berührung und Druck weniger ausgeprägt sind. Dadurch kann der Juckreiz deutlicher und spürbarer werden.
Bettwäschematerialien: Bestimmte Bettwaren können empfindliche Haut reizen und den Juckreiz verschlimmern. Beispielsweise können Wolle oder raue Stoffe die Haut reizen.
Grundlegende Bedingungen: Es ist wichtig zu beachten, dass wenn der Juckreiz anhaltend oder stark ist oder von anderen Symptomen begleitet wird, dies ein Zeichen für eine zugrunde liegende Erkrankung sein kann. In solchen Fällen ist es wichtig, einen Arzt zu konsultieren, um die zugrunde liegende Ursache beurteilen und richtig behandeln zu können.
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