1. Übelkeit ohne Erbrechen :Manchmal verspürt der Körper einen starken Brechreiz, es kommt jedoch zu keinem tatsächlichen Erbrechen. Dies kommt häufig bei schwerer Übelkeit oder Reisekrankheit vor.
2. Ösophagusspasmus :Bei Übelkeit kann es zu einem Krampf in der Speiseröhrenmuskulatur kommen, der es dem Mageninhalt erschwert, in den Rachen zu gelangen und Erbrechen auszulösen. Die starken Kontraktionen verhindern die ordnungsgemäße Freisetzung des Mageninhalts.
3. Hiatushernie :Eine Hiatushernie, bei der ein Teil des Magens durch eine Öffnung im Zwerchfell hervorsteht, kann zu gastroösophagealem Reflux (GERD) und Schwierigkeiten beim Erbrechen führen. Dadurch fließt der Mageninhalt in die Speiseröhre zurück, wodurch der Erbrechensprozess behindert wird.
4. Schwangerschaft :Eine frühe Schwangerschaft geht oft mit häufiger Übelkeit und morgendlicher Übelkeit einher, was zu trockenem Würgen ohne tatsächliches Erbrechen führt. Hormonelle Veränderungen können in dieser Zeit die Verdauung verlangsamen und die Magenkontraktionen beeinträchtigen.
5. Säurereflux :Chronischer saurer Reflux, insbesondere wenn er schwerwiegend ist, kann zu einer Schädigung der Speiseröhrenschleimhaut führen, was zu einer sogenannten Ösophagitis führt. Eine schwere Ösophagitis kann zu Narbenbildung und Verengung der Speiseröhre führen, was den Durchgang von Erbrochenem erschwert.
6. Grundlegende medizinische Bedingungen :Einige Erkrankungen wie Magen-Darm-Verstopfungen, Infektionen, Darmoperationen, bestimmte neurologische Störungen oder Nebenwirkungen von Medikamenten können das Erbrechen erschweren oder unmöglich machen.
7. Angst und Stress :Starke Angstzustände oder intensiver Stress können unwillkürliche Muskelkontraktionen verursachen, die einem trockenen Würgen ähneln können, ohne dass es tatsächlich zu Erbrechen kommt. Angstbedingte Erkrankungen wie Panikstörungen oder Angststörungen können zu diesen Symptomen beitragen.
Wenn Sie über einen längeren Zeitraum anhaltendes trockenes Würgen verspüren oder Schwierigkeiten beim Erbrechen haben oder wenn das trockene Würgen mit starken Schmerzen, Fieber oder ungewöhnlichen Symptomen einhergeht, ist es wichtig, einen Arzt zu konsultieren, um eine ordnungsgemäße Beurteilung und geeignete Behandlung zu erhalten. Die zugrunde liegende Ursache muss ermittelt werden, um bei Bedarf eine wirksame Behandlung oder medizinische Intervention durchzuführen.
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