1. Gynäkomastie: Bei Jungen in Ihrem Alter kommt es nicht selten zu einer vorübergehenden Erkrankung namens Gynäkomastie, bei der sich Brustgewebe unter den Brustwarzen zu entwickeln beginnt. Die Ursache liegt häufig in den hormonellen Veränderungen während der Pubertät. Normalerweise verschwindet die Gynäkomastie innerhalb weniger Jahre von selbst.
2. Verletzung: Wenn Sie sich kürzlich im Brustbereich verletzt haben, kann dies zu Schmerzen und Schwellungen im Bereich der Brustwarze führen. Aufprallverletzungen oder Muskelzerrungen im Brustbereich können zu Schmerzen und Knotenbildung führen.
3. Infektion: Eine Infektion des Brustgewebes (Mastitis) ist bei Männern selten, kann aber auftreten. Es geht normalerweise mit Rötung, Schwellung und Fieber einher.
4. Grundlegende Erkrankungen: In seltenen Fällen kann ein Knoten unter der Brustwarze ein Zeichen für eine schwerwiegendere Erkrankung sein, beispielsweise ein hormonelles Ungleichgewicht oder einen Tumor. Allerdings sind diese bei Kindern in Ihrem Alter viel seltener.
Was zu tun ist:
1. Überwachen :In den meisten Fällen sind Knoten unter der Brustwarze während der Pubertät harmlos und verschwinden von selbst. Sie sollten den Knoten trotzdem im Auge behalten. Wenn es mehrere Monate anhält oder schnell wächst, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.
2. Konsultieren Sie einen Arzt: Wenn der Knoten schmerzhaft ist, schnell wächst oder Beschwerden verursacht, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen. Sie können Sie untersuchen und die Ursache des Knotens ermitteln.
3. Selbstbehandlung vermeiden: Versuchen Sie nicht, den Knoten selbst zu behandeln. Einige Online-Vorschläge können schädlich sein. Verlassen Sie sich immer auf professionellen medizinischen Rat.
4. Ruhe bewahren: Denken Sie daran, dass bei Jungen in Ihrem Alter häufig hormonelle Veränderungen auftreten, die sich auf das Brustgewebe auswirken. Bleiben Sie ruhig und besprechen Sie es mit Ihren Eltern oder einem Erwachsenen Ihres Vertrauens, der Ihnen bei Bedarf bei der Vereinbarung eines Arzttermins helfen kann.
www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften