1. Beobachtungsüberwachung: In einigen Fällen erfordert eine leichte Kraniosynostose möglicherweise keine Behandlung. Der Arzt wird die Kopfform und Entwicklung des Kindes im Laufe der Zeit überwachen und möglicherweise eine Behandlung empfehlen, wenn sich der Zustand verschlimmert.
2. Helmtherapie: Dies ist eine nicht-chirurgische Behandlungsoption für leichte Kraniosynostose. Dem Kind wird ein individuell angefertigter Helm auf den Kopf gesetzt und 23 Stunden am Tag getragen. Der Helm hilft dabei, den Schädel neu zu formen und weitere Verformungen zu verhindern.
3. Chirurgie: Eine Operation ist die häufigste Behandlung bei mittelschwerer bis schwerer Kraniosynostose. Das Ziel einer Operation besteht darin, den Schädel neu zu formen und dem Gehirn ein ordnungsgemäßes Wachstum zu ermöglichen. Bei einer Operation können die betroffenen Schädelknochen entfernt und neu geformt werden oder Federn oder Platten in den Schädel eingesetzt werden, um ihn beim Ausdehnen zu unterstützen.
4. Physiotherapie und Ergotherapie: Nach der Operation benötigt das Kind möglicherweise Physiotherapie und Ergotherapie, um seine Bewegung und Entwicklung zu unterstützen.
Kraniosynostose ist eine ernste Erkrankung, die jedoch bei frühzeitiger Diagnose und Behandlung erfolgreich behandelt werden kann.
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