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Während der Heilung bildet sich ein dickes Knochenband um einen gebrochenen Knochen. Mit der Zeit verschwindet die Verdickung. Erklären Sie, wie dieser Überschuss mit der Zeit verschwinden kann.

Während des Heilungsprozesses eines gebrochenen Knochens bildet sich um die Bruchstelle herum ein verdicktes Knochenband, das Kallus genannt wird. Dieser Kallus dient als temporäre Stützstruktur, um die Knochenfragmente zu stabilisieren und das Nachwachsen des Knochens zu fördern. Mit der Zeit wird jedoch das überschüssige Knochenmaterial im Kallus nach und nach umgebaut und resorbiert, was zum Verschwinden des verdickten Knochens führt. So verschwindet dieser zusätzliche Knochen:

1. Knochenumbau:Knochengewebe unterliegt im Laufe des Lebens einem ständigen Umbau. Dieser Prozess beinhaltet den Abbau von altem Knochengewebe durch Osteoklasten (knochenabbauende Zellen) und die Bildung neuen Knochengewebes durch Osteoblasten (knochenaufbauende Zellen). Bei der verdickten Hornhaut wird das überschüssige Knochenmaterial nach und nach abgebaut und von Osteoklasten wieder resorbiert.

2. Osteonaler Umbau:Osteonaler Umbau ist eine spezielle Art der Knochenumgestaltung, die innerhalb von Havers-Systemen auftritt – zylindrischen Strukturen, die der Länge nach in der Kompakta verlaufen. Beim osteonalen Umbau wird altes Knochengewebe innerhalb eines Havers-Systems von Osteoklasten resorbiert, wodurch ein Havers-Kanal entsteht. Anschließend legen Osteoblasten neues Knochengewebe im Kanal ab und füllen ihn konzentrisch auf. Im Fall des Kallus kann es zu einer osteonalen Umgestaltung des verdickten Knochens kommen, die zur Entfernung überschüssigen Knochens beiträgt.

3. Modellierung:Die Modellierung ist ein weiterer Aspekt des Knochenumbaus, bei dem es um die allgemeine Formung und Umformung des Knochens geht. Während der gebrochene Knochen heilt und seine Funktion wiedererlangt, wird die Hornhaut so umgestaltet, dass sie der ursprünglichen Form und Stärke des Knochens entspricht. Dies beinhaltet sowohl die Entfernung von überschüssigem Knochen als auch die Anlagerung von neuem Knochen, sofern erforderlich.

4. Mechanischer Stress:Mechanischer Stress spielt eine wichtige Rolle beim Knochenumbau. Wenn ein Knochen mechanischen Kräften wie Gewichtsbelastung und Muskelkontraktionen ausgesetzt ist, reagiert er mit einer Anpassung seiner Struktur. Beim verheilten Knochen kann die Anwendung von mechanischer Belastung durch regelmäßige körperliche Aktivität den Umbau der Hornhaut und den Abtransport überschüssigen Knochens fördern.

Durch diese Prozesse des Knochenumbaus, des osteonalen Umbaus, der Modellierung und des Einflusses mechanischer Beanspruchung verschwindet der verdickte Knochen um die Frakturstelle im Laufe der Zeit allmählich und hinterlässt einen vollständig verheilten und strukturell gesunden Knochen.

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