- Sie können offen oder geschlossen sein.
- Beispiele für offene Entwässerung sind:
- Wunddrainagen: Hierbei handelt es sich um in die Wunde eingeführte Schläuche, durch die die Flüssigkeit in einen Auffangbeutel abfließen kann.
- Druckverbände: Diese üben einen konstanten, geringen Druck auf die Wunde aus, der dabei hilft, das Exsudat herauszudrücken.
- Geschlossene Entwässerungssysteme können die folgenden Mechanismen nutzen:
- Schwerkraftentwässerung: Dabei wird ein Drainageschlauch in die Wunde eingeführt und das Exsudat durch die Schwerkraft abfließen lassen.
- Saugdrainage: Dabei wird das Exsudat mit einer Saugpumpe aus der Wunde abgesaugt.
Geschlossene Wunddrainagesysteme Reduzieren Sie das Infektionsrisiko und erleichtern Sie die Heilung durch:
- Die Wunde sauber und frei von Ablagerungen halten: Das Drainagesystem verhindert, dass sich in der Wunde Exsudat ansammelt, das einen Nährboden für Bakterien bieten kann.
- Reduziert Schwellungen: Das Drainagesystem hilft, Schwellungen zu reduzieren, indem es überschüssige Flüssigkeit aus der Wunde entfernt.
- Förderung der Heilung: Das Drainagesystem kann die Heilung fördern, indem es eine feuchte Umgebung schafft, die das Zellwachstum begünstigt.
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