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Warum kann man bei offenen Wunden keine Betäubungscreme verwenden?

Das Auftragen einer Betäubungscreme auf eine offene Wunde ist generell nicht ratsam, da dies mehrere negative Folgen haben kann:

1. Beeinträchtigte Heilung :Betäubende Cremes können die natürlichen Heilungsprozesse des Körpers beeinträchtigen. Sie können die Bildung von neuem Gewebe beeinträchtigen und den Wundverschluss verzögern. Die betäubende Wirkung kann den Schmerz überdecken, der normalerweise das Bedürfnis nach Pflege und Schutz signalisiert, was zu einer verlängerten Heilungszeit führt.

2. Erhöhtes Infektionsrisiko :Offene Wunden sind anfällig für Infektionen und die Anwendung einer betäubenden Creme kann dieses Risiko noch erhöhen. Betäubungsmittel können eine Barriere bilden, die verhindert, dass die natürlichen Abwehrkräfte des Körpers die Wundstelle erreichen, wodurch Bakterien leichter eindringen und sich vermehren können.

3. Toxizität und allergische Reaktionen :Einige Betäubungscremes enthalten Inhaltsstoffe, die für geschädigtes Gewebe giftig sein oder allergische Reaktionen hervorrufen können. Offene Wunden bieten einen direkten Weg für das Eindringen dieser Substanzen in den Körper und erhöhen das Risiko von Nebenwirkungen.

4. Behinderung der Wundbeurteilung :Das Auftragen einer Betäubungscreme auf eine offene Wunde kann es für medizinisches Fachpersonal schwierig machen, den Zustand der Wunde genau zu beurteilen. Die betäubende Wirkung kann Anzeichen einer Infektion, Gewebeschädigung oder Komplikationen verschleiern, die sofortige Aufmerksamkeit erfordern.

Daher wird grundsätzlich davon abgeraten, betäubende Cremes auf offenen Wunden zu verwenden und für eine ordnungsgemäße Wundversorgung ärztlichen Rat einzuholen.

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