1. Verstehen Sie die Natur Ihrer Symptome:
- Medizinische Probleme:Bei medizinischen Beschwerden treten häufig spezifische, konsistente Symptome auf, die sich mit der Zeit verschlimmern können. Dazu können Fieber, Schmerzen, Müdigkeit, Kurzatmigkeit oder Sehstörungen gehören.
- Traumabedingte Probleme:Traumabedingte Probleme können ein breiteres Spektrum an körperlichen, emotionalen und kognitiven Symptomen verursachen. Dazu können Flashbacks, Albträume, Vermeidung, Überempfindlichkeit oder Reizbarkeit gehören.
2. Bedenken Sie den Beginn Ihrer Symptome:
- Medizinische Probleme:Medizinische Beschwerden entwickeln sich in der Regel allmählich im Laufe der Zeit, einige können jedoch auch plötzlich auftreten.
- Traumabedingte Probleme:Traumabedingte Symptome treten häufig nach einem bestimmten traumatischen Ereignis oder in Zeiten hoher Belastung auf.
3. Identifizieren Sie auslösende Faktoren:
- Medizinische Probleme:Aktivitäten, Substanzen oder Umweltauslöser können medizinische Symptome oft verschlimmern.
- Traumabedingte Probleme:Traumabedingte Symptome können durch Situationen oder Hinweise ausgelöst werden, die die Person an das traumatische Ereignis erinnern.
4. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer psychiatrischen Fachkraft:
- Medizinische Probleme:Ein Arzt kann eine gründliche körperliche Untersuchung durchführen, Tests anordnen und eine medizinische Diagnose stellen.
- Traumabedingte Probleme:Ein Psychiater kann eine Beurteilung durchführen und eine Diagnose im Zusammenhang mit Traumata oder psychischen Problemen stellen.
5. Bedenken Sie Ihre Krankengeschichte:
- Medizinische Probleme:Überprüfen Sie Ihre Krankengeschichte, um festzustellen, ob es ein Muster oder Grunderkrankungen gibt, die zu Ihren Symptomen beitragen könnten.
- Traumabedingte Probleme:Denken Sie an alle bedeutenden traumatischen Erfahrungen in Ihrem Leben zurück, einschließlich körperlicher, emotionaler oder sexueller Traumata.
6. Zweitmeinungen einholen:
- Bei komplexen oder chronischen Symptomen kann es hilfreich sein, eine zweite Meinung eines anderen Arztes oder einer anderen psychiatrischen Fachkraft einzuholen, um zusätzliche Erkenntnisse und Klarheit zu gewinnen.
7. Vertrauen Sie Ihren Instinkten:
- Wenn Sie das starke Gefühl haben, dass Ihre Erkrankung mit einem Trauma zusammenhängt, sollten Sie Ihre Gefühle nicht abtun. Für eine ordnungsgemäße Beurteilung und Unterstützung ist es jedoch wichtig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Denken Sie daran, dass körperliche Symptome manchmal sowohl mit medizinischen als auch mit psychischen Erkrankungen zusammenhängen können. Daher ist es wichtig, mit medizinischem Fachpersonal zusammenzuarbeiten, um eine genaue Diagnose und eine geeignete Behandlung zu erhalten.
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