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Kann man septisch werden, wenn die Wundkultur negativ ist?

Eine negative Wundkultur ist keine Garantie dafür, dass eine Person keine Sepsis entwickelt. Sepsis ist eine potenziell lebensbedrohliche Erkrankung, die durch die Reaktion des Körpers auf eine Infektion verursacht wird. Sie kann auftreten, wenn Bakterien oder andere Mikroorganismen in den Blutkreislauf gelangen und sich dort schnell vermehren.

Eine negative Wundkultur bedeutet, dass in der aus der Wunde entnommenen Probe keine Bakterien oder andere Mikroorganismen nachgewiesen wurden. Dies bedeutet jedoch nicht, dass die Wunde frei von Infektionen ist. Es ist möglich, dass die für die Infektion verantwortlichen Bakterien oder anderen Mikroorganismen in der Probe nicht vorhanden waren oder dass sie vorhanden waren, aber von der Kultur nicht nachgewiesen wurden.

Darüber hinaus kann eine Person eine Sepsis entwickeln, auch wenn sie keine offene Wunde hat. Bakterien können über verschiedene Wege in den Blutkreislauf gelangen, beispielsweise über die Atemwege, den Magen-Darm-Trakt oder die Harnwege.

Daher schließt eine negative Wundkultur die Möglichkeit einer Sepsis nicht aus. Wenn eine Person Sepsis-Symptome wie hohes Fieber, Schüttelfrost, schnelles Atmen, Verwirrtheit oder Blutdruckabfall aufweist, sollte sie unabhängig von den Ergebnissen einer Wundkultur sofort einen Arzt aufsuchen.

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