Hämatome entstehen, wenn Blutgefäße unter der Haut reißen. Dadurch sammelt sich Blut unter der Haut, was zu Schwellungen und Verfärbungen führt. Der weiße Klumpen entsteht, wenn das Blut im Hämatom zu gerinnen und sich zu verfestigen beginnt, was ihm eine feste, klumpenartige Textur verleihen kann.
Hauthämatome werden in der Regel durch ein Trauma oder eine Verletzung der Haut verursacht, die zu einem Bruch der Blutgefäße führt. Sie werden häufig mit Aktivitäten oder Situationen in Verbindung gebracht, die körperliche Einwirkungen oder Druck auf die Haut mit sich bringen, wie z. B. Sport, Stürze, Unfälle oder medizinische Eingriffe.
Zu den Symptomen von Hauthämatomen können gehören:
- Schwellung
- Verfärbungen, die von rot über violett bis hin zu bläulich oder gelblich-braun reichen können
- Schmerzen oder Druckempfindlichkeit an der betroffenen Stelle
- Blutergüsse oder Verfärbungen, die sich über die ursprüngliche Verletzungsstelle hinaus ausbreiten
- Ein fester oder harter Knoten in der Mitte des Hämatoms
Die Behandlung von Hämatomen umfasst typischerweise konservative Maßnahmen, die darauf abzielen, Schwellungen und Beschwerden zu reduzieren und die Heilung zu fördern. Dies kann die Anwendung von Eis, Kompression und Hochlagerung des betroffenen Bereichs sowie schmerzlindernde Medikamente umfassen. In einigen Fällen kann eine Aspiration oder chirurgische Entfernung des angesammelten Blutes erforderlich sein, insbesondere wenn das Hämatom groß ist oder sich nicht von selbst auflöst.
Es ist wichtig zu beachten, dass Hauthämatome normalerweise im Laufe mehrerer Tage oder Wochen von selbst abheilen. Wenn das Hämatom jedoch groß ist, sehr schmerzhaft ist oder von anderen Symptomen oder Bedenken begleitet wird, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen, um eine ordnungsgemäße Beurteilung und Behandlung vorzunehmen.
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