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Welche Verletzungen und Krankheiten können die Epidermis-Dermis betreffen?

Die Epidermis und Dermis, die beiden äußersten Hautschichten, können von verschiedenen Verletzungen und Krankheiten betroffen sein, die ihre Struktur und Funktion beeinträchtigen. Hier sind einige häufige Erkrankungen der Epidermis und Dermis:

1. Epidermale Verletzungen und Krankheiten:

a. Sonnenbrand: Übermäßige Einwirkung von ultravioletter (UV) Strahlung der Sonne oder künstlicher Quellen kann zu Sonnenbrand führen. Es äußert sich in Rötungen, Schmerzen, Entzündungen und einer möglichen Blasenbildung der Epidermis.

b. Abnutzungen (Kratzer): Hierbei handelt es sich um oberflächliche Wunden, bei denen die Epidermis abgenutzt ist und die darunter liegende Dermis freilegt. Häufige Ursachen sind Stürze, Kratzer und Unfälle.

c. Platzwunden (Schnitte): Tiefere Verletzungen, die einen Bruch der Epidermis und Dermis mit sich bringen und oft durch scharfe Gegenstände verursacht werden, können zu Blutungen führen und erfordern eine angemessene Wundversorgung, um Infektionen und Narbenbildung zu verhindern.

d. Tinea Versicolor: Eine Pilzinfektion, die die Epidermis befällt und verfärbte Flecken hellerer oder dunklerer Haut verursacht, die häufig auf Brust, Rücken und Armen auftreten.

z.B. Psoriasis: Eine chronische Autoimmunerkrankung, die durch rote, schuppige Flecken auf der Haut gekennzeichnet ist. Es betrifft sowohl die Epidermis als auch die Dermis und führt zu einer Überproduktion von Hautzellen.

f. Ekzem (atopische Dermatitis): Eine häufige entzündliche Hauterkrankung, die die Epidermis und Dermis betrifft und zu Trockenheit, Juckreiz, Rötung und gelegentlicher Blasenbildung führt.

g. Ichthyose: Eine Gruppe genetischer Hauterkrankungen, die durch trockene, schuppige und verdickte Haut aufgrund einer abnormalen epidermalen Differenzierung und Abschuppung gekennzeichnet sind.

2. Hautverletzungen und Krankheiten:

a. Dermatitis: Eine unspezifische Entzündung der Dermis, die häufig durch Reizstoffe oder Allergene ausgelöst wird und Rötung, Schwellung und Juckreiz verursacht. Zu den häufigsten Formen gehören Kontaktdermatitis und atopische Dermatitis.

b. Cellulitis: Eine bakterielle Infektion der tiefen Dermis und des Unterhautgewebes, die durch Rötung, Schmerzen, Schwellung und Wärme im betroffenen Bereich gekennzeichnet ist.

c. Abszesse: Lokale Infektionen, die die Dermis und das Unterhautgewebe betreffen, typischerweise Eiter enthalten und Schmerzen und Schwellungen verursachen.

d. Basalzellkarzinom: Eine Art von Hautkrebs, der von den Basalzellen der Epidermis ausgeht und in die Dermis eindringt und als perlmuttartige oder wachsartige Beulen auf der Haut erscheint.

z.B. Plattenepithelkarzinom: Eine weitere Art von Hautkrebs, die ihren Ursprung in den Plattenepithelzellen der Epidermis hat und häufig als schuppige, rote oder krustige Läsionen auftritt.

f. Sklerodermie: Eine Autoimmunerkrankung, die die Dermis betrifft und zu einer übermäßigen Kollagenproduktion führt, was neben anderen Symptomen zu einer Verdickung und Verhärtung der Haut führt.

g. Dermatofibrome: Gutartige Hautwucherungen, die sich in der Dermis entwickeln und als kleine, feste, rotbraune Beulen auf der Haut erscheinen können.

Der Schweregrad dieser Erkrankungen kann von leicht und vorübergehend bis hin zu chronisch und möglicherweise schwerwiegend reichen und erfordert eine angemessene medizinische Diagnose und Behandlung. Bei anhaltenden oder besorgniserregenden Hautproblemen ist es wichtig, professionellen Rat einzuholen.

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