Die Schritte zur Wundheilung mit tertiärer Absicht sind wie folgt:
1. Man lässt die Wunde sekundär heilen, was bedeutet, dass sie der Luft ausgesetzt bleibt und granulieren und epithelisieren kann.
2. Sobald das Wundbett sauber und frei von Infektionen ist, werden die Wundränder chirurgisch angenähert.
3. Anschließend wird die Wunde verbunden und auf Anzeichen einer Infektion oder Komplikationen überwacht.
Wundheilung mit tertiärer Absicht kann eine erfolgreiche Methode zur Behandlung großer oder komplexer Wunden sein, es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Heilung länger dauern kann als bei anderen Methoden, wie z. B. Wundheilung mit primärer oder sekundärer Absicht.
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