Was ist der Boxerbruch?

Bei der Boxerfraktur, auch Metacarpophalangealfraktur genannt, handelt es sich um einen Bruch eines oder mehrerer Knochen an der Basis Ihrer Finger in der Nähe der Knöchel. Am häufigsten handelt es sich dabei um den fünften Mittelhandknochen, der sich auf der Außenseite (dem kleinen Finger) Ihrer Hand befindet. Dies ist der am häufigsten gebrochene Handknochen.

Dieser Bruch tritt häufig auf, wenn Sie mit der geschlossenen Hand auf eine Oberfläche schlagen oder darauf schlagen. Diese Art von Verletzung kommt so häufig vor, dass man ihr den Namen „Boxerfraktur“ gegeben hat, obwohl Boxer bei dieser Verletzung kein Monopol haben.

Boxerfrakturen können auch durch Stürze, Autounfälle und Sportverletzungen wie Fußball oder Basketball entstehen.

In den meisten Fällen heilt ein Boxerbruch innerhalb von 4 bis 6 Wochen von selbst. Bei schwereren Frakturen kann es bis zu 12 Wochen dauern, bis sie vollständig verheilt sind.

Die Behandlung kann darin bestehen, den gesamten Finger zu schienen, ihn an einen angrenzenden Finger zu kleben oder einen speziellen Handschuh zu tragen. In einigen Fällen kann ein chirurgischer Eingriff erforderlich sein, um Stifte oder Schrauben einzusetzen, um die Bruchstücke an Ort und Stelle zu halten.

Zu den Anzeichen und Symptomen einer Boxerfraktur gehören:

- Schmerzen in Ihrem Finger oder Ihrer Hand an der Basis Ihrer Knöchel.

- Schwellung am Knöchelansatz.

- Blutergüsse an Ihrem Finger oder Ihrer Hand am Knöchelansatz.

- Schwierigkeiten beim Bewegen des Fingers.

- Druckschmerzhaftigkeit im Bereich der Fraktur.