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Wie funktioniert ein TB-Tine-Test?

Der Tuberkulin-Hauttest (TST), auch Mantoux-Test genannt, ist eine Methode zum Testen auf Tuberkulose (TB)-Infektionen. Hier ist eine vereinfachte Erklärung, wie es funktioniert:

1. Vorbereitung: Ein medizinisches Fachpersonal reinigt einen kleinen Hautbereich, normalerweise auf der Innenseite des Unterarms.

2. Injektion: Mit einer kleinen Nadel wird eine kleine Menge Tuberkulin (ein gereinigtes Proteinderivat aus Tuberkulosebakterien) direkt unter die oberste Hautschicht injiziert. Diese Injektion sollte nicht schmerzhaft sein.

3. Reaktionsentwicklung: Nach der Injektion wird der Bereich, in den das Tuberkulin injiziert wurde, genau überwacht. In den nächsten 48 bis 72 Stunden kommt es zu einer Reaktion, wenn die Person Tuberkulosebakterien ausgesetzt war oder eine Tuberkuloseinfektion hat.

4. Lesen des Tests: Der Tuberkulin-Hauttest wird normalerweise 48 bis 72 Stunden nach der Injektion von einem Arzt durchgeführt. Sie untersuchen die Injektionsstelle und messen das Ausmaß etwaiger Reaktionen.

- Negative Reaktion: Wenn an der Injektionsstelle keine Schwellung oder Rötung (Verhärtung) auftritt oder die Schwellung weniger als 5 Millimeter (mm) beträgt, gilt der Test als negativ. Dies weist darauf hin, dass die Person entweder keinem Tuberkulosebakterium ausgesetzt war oder keine aktive Tuberkuloseinfektion hat.

- Positive Reaktion: Liegt an der Einstichstelle eine erhabene, feste Schwellung mit einem Durchmesser von 5 mm oder mehr vor, gilt der Test als positiv. Dies bedeutet nicht unbedingt, dass die Person an einer aktiven Tuberkuloseerkrankung leidet. Dies kann auf eine TB-Infektion hinweisen. In diesem Fall ist eine weitere Untersuchung erforderlich, um eine aktive Infektion zu bestätigen.

5. Interpretation: Bei der Interpretation der Ergebnisse des Tuberkulin-Hauttests werden die Risikofaktoren, die Krankengeschichte und etwaige Symptome der Person berücksichtigt. Ein positiver Test kann zu weiteren Tests wie einer Röntgenaufnahme des Brustkorbs, einem Sputumtest oder einer Blutuntersuchung führen, um das Vorliegen einer aktiven Tuberkuloseerkrankung festzustellen und über die geeignete Behandlung zu entscheiden.

6. Falsch-positive und falsch-negative Reaktionen: Der Tuberkulin-Hauttest ist nicht narrensicher. Bei Personen, die mit dem BCG-Impfstoff geimpft wurden oder anderen Arten von Mykobakterien ausgesetzt waren, kann es zu falsch positiven Reaktionen kommen. Falsch-negative Reaktionen können bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem oder in bestimmten Stadien einer Tuberkulose-Infektion auftreten.

Es ist wichtig zu beachten, dass Tuberkulin-Hauttests von geschultem medizinischem Fachpersonal durchgeführt und interpretiert werden sollten.

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