Die Sterblichkeitsrate der Vogelgrippe variiert je nach Virusstamm und infizierter Vogelart. Beispielsweise weist der 1997 aufgetretene Vogelgrippestamm H5N1 bei einigen Vogelarten eine Sterblichkeitsrate von bis zu 100 % auf. Andere Vogelgrippestämme, wie beispielsweise der H7N9-Stamm, weisen jedoch eine viel geringere Sterblichkeitsrate auf.
Zusätzlich zu den direkten Auswirkungen des Virus kann die Vogelgrippe auch erhebliche Auswirkungen auf die Geflügelindustrie haben. In manchen Fällen müssen möglicherweise ganze Hühner- oder Putenherden getötet werden, um die Ausbreitung der Krankheit zu verhindern. Dies kann zu erheblichen wirtschaftlichen Verlusten für Landwirte und andere in der Geflügelindustrie tätige Unternehmen führen.
Insgesamt handelt es sich bei der Vogelgrippe um eine schwere Krankheit, die sowohl für Wild- als auch für Hausvögel erhebliche Auswirkungen haben kann. Während die Sterblichkeitsrate je nach Virusstamm und infizierter Vogelart variiert, ist klar, dass die Vogelgrippe eine verheerende Krankheit sein kann.
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