Das schwere akute respiratorische Syndrom (SARS), oft auch als SARS-Grippe bezeichnet, ist eine virale Atemwegserkrankung, die durch ein Coronavirus namens SARS-CoV verursacht wird. Der SARS-Ausbruch von 2002 bis 2003 war ein globaler Gesundheitsnotstand, der seinen Ursprung in China hatte und sich auf mehr als 30 Länder ausbreitete. Obwohl der Ausbruch schließlich eingedämmt werden konnte, bleibt SARS eine potenziell schwere Atemwegserkrankung mit Symptomen wie Fieber, Husten, Kurzatmigkeit und in schweren Fällen Lungenentzündung und Atemversagen. Die Behandlung von SARS umfasst in erster Linie unterstützende Maßnahmen, einschließlich Sauerstofftherapie, Flüssigkeitsmanagement und Überwachung der Vitalfunktionen. Die frühzeitige Erkennung und Isolierung infizierter Personen ist entscheidend, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern.