Home alternative Medizin Bites Stings Krebs AGB -Behandlungen Zahngesundheit Diät Ernährung Family Health Healthcare Industrie Mental Health Öffentliche Gesundheit, Sicherheit Operationen Operationen
|  | Gesundheitswissenschaften >  | AGB -Behandlungen | Viren

Erklären Sie, warum Ihnen ein Arzt möglicherweise keine Medikamente verschreibt, wenn Sie an einer Viruserkrankung leiden.

Viruserkrankungen können nicht mit Antibiotika behandelt werden, die zur Bekämpfung bakterieller Erkrankungen verschrieben werden. Tatsächlich können Antibiotika schädlich sein, wenn sie falsch oder unnötig verschrieben werden. Deshalb verschreiben Ärzte sie nur, wenn sie wirklich notwendig sind. Hier sind weitere Gründe, warum ein Arzt Ihnen möglicherweise keine Medikamente verordnet, wenn Sie an einer Viruserkrankung leiden:

1. Viruserkrankungen klingen oft von selbst ab :Viele Viruserkrankungen wie Erkältungen oder Grippe sind selbstlimitierend, was bedeutet, dass sich die Symptome ohne spezifische Behandlung mit der Zeit bessern. In diesen Fällen kann der Arzt unterstützende Pflegemaßnahmen wie Ruhe, Flüssigkeit und rezeptfreie Schmerzmittel empfehlen, um die Symptome zu lindern, bis das körpereigene Immunsystem das Virus beseitigen kann.

2. Gegen Viren sind Antibiotika wirkungslos :Antibiotika sind speziell darauf ausgelegt, Bakterien abzutöten oder deren Wachstum zu hemmen. Sie haben keine Wirkung auf Viren, die keine lebenden Organismen sind, sondern aus genetischem Material bestehen, das von einer Proteinhülle umgeben ist. Daher können Antibiotika Viren nicht direkt angreifen oder zerstören.

3. Unnötige Antibiotika tragen zur Antibiotikaresistenz bei :Der übermäßige Gebrauch oder Missbrauch von Antibiotika kann zur Entwicklung einer Antibiotikaresistenz beitragen, die auftritt, wenn sich Bakterien entwickeln, die gegen die Wirkung von Antibiotika resistent werden. Dadurch wird es künftig schwieriger, bakterielle Infektionen zu behandeln, da die Wirksamkeit von Antibiotika nachlässt. Die Verschreibung von Antibiotika bei Viruserkrankungen erhöht unnötigerweise das Risiko einer Antibiotikaresistenz und sollte vermieden werden.

4. Mögliche Nebenwirkungen von Medikamenten :Alle Medikamente können Nebenwirkungen haben, auch Antibiotika. Einige Antibiotika können häufige Nebenwirkungen wie Durchfall, Übelkeit und Magenbeschwerden verursachen, während andere schwerwiegendere Nebenwirkungen wie Hautausschläge, Leberschäden oder Nierenprobleme haben können. Wenn die potenziellen Risiken der Medikamente den potenziellen Nutzen überwiegen, kann der Arzt entscheiden, keine Medikamente zu verschreiben.

Anstelle von Medikamenten kann der Arzt unterstützende Maßnahmen wie Ruhe, Flüssigkeitszufuhr, symptomlindernde Medikamente (z. B. Schmerzmittel, Antihistaminika) und Überwachung der Symptome empfehlen. Wenn die Viruserkrankung schwerwiegend ist oder Komplikationen auftreten, kann der Arzt andere Behandlungsmöglichkeiten in Betracht ziehen oder Sie an einen Spezialisten überweisen.

logo

www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften