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Wie kam es zur Beulenpest?

Die Beulenpest wird durch das Bakterium *Yersinia pestis* verursacht. Die Übertragung auf den Menschen erfolgt durch den Biss eines infizierten Flohs. Die Flöhe, die das Pestbakterium übertragen, kommen meist auf Nagetieren, beispielsweise Ratten, vor. Wenn eine Ratte an der Pest stirbt, suchen die darauf lebenden Flöhe nach einem neuen Wirt, von dem sie sich ernähren können. Wenn sie einen Menschen beißen, können sie das Pestbakterium auf diesen Menschen übertragen.

Die Beulenpest ist durch die Bildung von Beulen, also geschwollenen Lymphknoten, gekennzeichnet. Die Beulen finden sich meist in den Achselhöhlen, der Leistengegend oder im Nacken. Weitere Symptome der Beulenpest sind Fieber, Schüttelfrost und Schwäche. Gelangt das Pestbakterium in die Blutbahn, kann es die septische Pest auslösen, eine sehr schwere Form der Erkrankung. Die septische Pest kann zu Organversagen und Tod führen.

Die Beulenpest war im Laufe der Geschichte für mehrere Pandemien verantwortlich. Die bekannteste dieser Pandemien war der Schwarze Tod, der im 14. Jahrhundert schätzungsweise 75 bis 200 Millionen Menschen das Leben kostete. Die Beulenpest stellt auch heute noch eine Bedrohung dar, ist aber dank der Entwicklung von Antibiotika mittlerweile selten geworden.

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