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Wie ist die Prognose einer West-Nil-Virus-Infektion?

Die meisten Menschen (70–80 %), die mit dem West-Nil-Virus (WNV) infiziert sind, entwickeln keine Symptome. Bis zu 20 % der infizierten Menschen entwickeln West-Nil-Fieber (WNF), das sich durch Fieber, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Gelenkschmerzen, Erbrechen, Durchfall oder Hautausschlag äußern kann. Etwa 1 % der mit WNV infizierten Menschen entwickeln schwere neuroinvasive Erkrankungen wie Enzephalitis (Entzündung des Gehirns) oder Meningitis (Entzündung der Gehirn- und Rückenmarksschleimhaut). Diese schweren Infektionen können zum Tod oder zu dauerhaften neurologischen Schäden führen.

Die Prognose einer WNV-Infektion hängt von der Schwere der Erkrankung ab. Bei Menschen mit WNF klingen die Symptome normalerweise innerhalb weniger Tage oder Wochen ab. Bei Menschen mit schwerer neuroinvasiver Erkrankung ist die Prognose unterschiedlicher und hängt vom Alter der Person, den zugrunde liegenden Gesundheitszuständen und der Schwere der Infektion ab. Bei manchen Menschen kann es zu einer vollständigen Genesung kommen, bei anderen kann es zu bleibenden neurologischen Schäden oder zum Tod kommen.

Es gibt keine spezifische Behandlung für eine WNV-Infektion. Die Behandlung ist unterstützend und kann Ruhe, Flüssigkeit, Schmerzmittel und in schweren Fällen einen Krankenhausaufenthalt umfassen. Zur Vorbeugung einer WNV-Infektion steht ein Impfstoff zur Verfügung. Dieser wird Personen empfohlen, bei denen ein hohes Infektionsrisiko besteht, beispielsweise Personen über 60 Jahren, Personen mit geschwächtem Immunsystem und Personen, die in Gebieten leben, in denen WNV häufig vorkommt.

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