Hier einige Beispiele für harmlose Computerviren:
1. Melissa-Virus: Dieser Makrovirus, der sich 1999 über Microsoft Word-Dokumente verbreitete, zeigte eine harmlose Meldung wie „Hier ist etwas zum Lesen“ und verbreitete sich, indem er infizierte Dokumente an Kontakte im E-Mail-Adressbuch des Benutzers schickte.
2. Happy99: Dieser harmlose Virus, auch bekannt als „Birthday“ oder „GoodTimes“, infizierte 1999 Windows-Systeme. Am 1. Januar 1999 zeigte er eine animierte Grußkarte an, die dem Benutzer ein frohes neues Jahr wünschte.
3. Valentine-Virus: Dieser Liebesvirus infizierte im Jahr 2000 Windows-Systeme und zeigte am 14. Februar, dem Valentinstag, eine herzförmige Nachricht an.
4. W32.Silly.EXE: Dieser harmlose Virus spielte einen Streich, indem er eine gefälschte Fehlermeldung anzeigte und den Computer unerwartet neu startete.
5. LoveLetter-Virus: Dieser harmlose Virus, auch bekannt als „ILOVEYOU“, verbreitete sich im Jahr 2000 per E-Mail. Beim Öffnen wurde eine Nachricht im Stil eines Liebesbriefs angezeigt und „I Love You“ von Sarah McLachlan abgespielt.
6. PingPong-Virus: Dieser spielerische Virus infizierte Windows-Systeme und führte dazu, dass sich der Cursor unregelmäßig über den Bildschirm bewegte und so ein virtuelles Ping-Pong-Spiel simulierte.
7. Nervig.EXE: Dieser zerstörungsfreie Virus zeigte lediglich in regelmäßigen Abständen eine lästige Meldung auf dem Bildschirm an.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese harmlosen Viren zwar keinen Schaden anrichten sollen, aber dennoch Unannehmlichkeiten oder Ärger verursachen können. Darüber hinaus können einige harmlose Viren unbeabsichtigt Fehler oder Schwachstellen enthalten, die von böswilligen Personen ausgenutzt werden könnten, um schädliche Varianten zu erstellen. Daher wird weiterhin empfohlen, eine zuverlässige Antivirensoftware zu installieren, um sich vor potenziellen Bedrohungen zu schützen.
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