* Alter: Jüngere Menschen werden häufiger Opfer von Straftaten als ältere Menschen.
* Geschlecht: Frauen werden häufiger Opfer sexueller Übergriffe und häuslicher Gewalt als Männer.
* Rasse/ethnische Zugehörigkeit: Afroamerikaner und Hispanoamerikaner werden häufiger Opfer von Gewaltverbrechen als Weiße.
* Sozioökonomischer Status: Menschen, die in Armut leben, werden häufiger Opfer von Straftaten als wohlhabendere Menschen.
* Drogenmissbrauch: Menschen, die Alkohol oder Drogen missbrauchen, werden häufiger Opfer einer Straftat.
* Geisteskrankheit: Menschen mit psychischen Erkrankungen werden häufiger Opfer von Straftaten.
* Strafgeschichte: Menschen, die wegen einer Straftat verurteilt wurden, haben ein höheres Risiko, Opfer einer Straftat zu werden.
Risikofaktoren auf Umweltebene für Viktimisierung:
* Armut in der Nachbarschaft: Stadtteile mit hohem Armutsniveau weisen mit größerer Wahrscheinlichkeit eine hohe Kriminalitätsrate auf.
* Nachbarschaftsstörung: Stadtteile mit einem hohen Maß an Unordnung (z. B. Vandalismus, Müll, Graffiti) weisen mit größerer Wahrscheinlichkeit eine hohe Kriminalitätsrate auf.
* Mangelnder sozialer Zusammenhalt: Stadtteile mit geringem sozialem Zusammenhalt (z. B. die Bewohner kennen sich nicht, vertrauen einander nicht und nehmen nicht an gemeinschaftlichen Aktivitäten teil) weisen mit größerer Wahrscheinlichkeit eine hohe Kriminalitätsrate auf.
* Waffenverfügbarkeit: In Staaten mit einem hohen Anteil an Waffenbesitz ist die Wahrscheinlichkeit einer hohen Mordrate höher.
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