Um eine echte Zinnvergiftung zu erleben, müsste man über einen längeren Zeitraum extrem große Mengen Zinn einnehmen. Dies würde den Verzehr von Lebensmitteln erfordern, die falsch oder in beschädigten Dosen gelagert wurden, was zu einer erheblichen Auswaschung von Zinn geführt hat.
Hier sind einige Faktoren, die das Auswaschen von Zinn aus Dosen in Lebensmittel beeinflussen können:
Säuregehalt von Lebensmitteln: Stark säurehaltige Lebensmittel wie Obst, Tomatensoßen und eingelegtes Gemüse können die Zinnbeschichtung angreifen und dazu führen, dass Zinn in die Lebensmittel gelangt.
Lagerbedingungen: Die Lagerung von Konserven in warmen, feuchten Umgebungen kann das Auslaugen von Zinn beschleunigen.
Beschädigte Dosen: Wenn Dosen beschädigt sind, kann das freiliegende Metall mit den Lebensmitteln reagieren und zum Auslaugen von Zinn führen.
Speicherdauer: Je länger Konserven gelagert werden, desto größer ist die Gefahr der Zinnauswaschung.
Die FDA hat Sicherheitsgrenzwerte für Zinn in Konserven festgelegt, um sicherzustellen, dass die konsumierten Mengen für die menschliche Gesundheit unbedenklich sind. Diese Grenzwerte werden regelmäßig durchgesetzt, und die Hersteller ergreifen Maßnahmen, um die Zinnauswaschung zu minimieren und diese Standards zu erfüllen.
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