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Welchen Zusammenhang hat die Neunerregel mit Verbrennungen?

Die Neunerregel ist eine Methode zur Schätzung der gesamten Körperoberfläche (BSA), die von Verbrennungen betroffen ist. Es basiert auf der Einteilung des Körpers in 11 Bereiche, die jeweils einem Vielfachen von 9 % entsprechen.

Die Neunerregel lautet wie folgt:

- Kopf und Hals:9 %

- Vorderer Rumpf:18 %

- Hinterer Rumpf:18 %

- Rechte obere Extremität:9 %

- Linke obere Extremität:9 %

- Rechte untere Extremität:18 %

- Linke untere Extremität:18 %

- Damm und Genitalien:1 %

Um die Neunerregel anzuwenden, werden die verbrannten Flächen als Prozentsatz der gesamten BSA geschätzt. Beispielsweise würde eine Verbrennung, die den gesamten vorderen Rumpf bedeckt, schätzungsweise 18 % der BSA ausmachen. Eine Verbrennung, die den gesamten rechten Arm und die gesamte rechte Hand betrifft, würde schätzungsweise 18 % der BSA ausmachen.

Die Neunerregel ist eine schnelle und einfache Möglichkeit, den von Verbrennungen betroffenen BSA abzuschätzen. Diese Informationen sind wichtig, um den Schweregrad der Verbrennung und die Notwendigkeit einer Behandlung zu bestimmen.

Neben der Neunerregel gibt es weitere Methoden zur Schätzung des von Verbrennungen betroffenen BSA, darunter das Lund-Browder-Diagramm und das Berkow-Diagramm. Diese Diagramme sind genauer als die Neunerregel, aber auch komplexer in der Anwendung.

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