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Was sind die Bierkriterien?

Was sind die Bierkriterien?

Bei den Beers-Kriterien handelt es sich um eine Reihe von Medikamenten, die für ältere Erwachsene aufgrund ihres Potenzials unerwünschter Nebenwirkungen nicht empfohlen werden. Die Beers-Kriterien wurden von Gesundheitsdienstleistern weitgehend übernommen und gelten als Goldstandard für die Gewährleistung der sicheren Anwendung verschreibungspflichtiger Medikamente bei älteren Menschen.

Die Kriterien wurden erstmals 1991 von Dr. Mark H. Beers entwickelt und seitdem mehrmals aktualisiert. Sie basieren auf einer umfassenden Überprüfung der wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Wirksamkeit und Sicherheit von Arzneimitteln bei älteren Erwachsenen.

Die Beers-Kriterien kategorisieren Medikamente in zwei Kategorien:

1. Potenziell unangemessene Medikamente (PIMs)

PIMs sind Medikamente, die vermeiden werden sollten bei älteren Erwachsenen aufgrund des hohen Risikos unerwünschter Nebenwirkungen. Beispiele hierfür sind:

- Sedierende Antihistaminika (z. B. Benadryl)

- Anticholinergika (z. B. Levsin, Detrol)

- Benzodiazepine (z. B. Valium)

- Digoxin

2. Potenziell geeignete Medikamente mit zusätzlicher Überwachung

Hierbei handelt es sich um Medikamente, die bei älteren Erwachsenen angewendet werden können, aber sie erfordern eine genaue Überwachung, um die Sicherheit zu gewährleisten und mögliche Nebenwirkungen vermeiden. Beispiele hierfür sind:

- ACE-Hemmer

- NSAIDs (z. B. Ibuprofen, Naproxen)

- Diabetes-Medikamente

- Opioid-Schmerzmittel (z. B. Hydrocodon, Oxycodon)

Die Beers-Kriterien sind nicht als starres Regelwerk gedacht, sondern vielmehr als Hilfsmittel, um Gesundheitsdienstleistern bei der Entscheidungsfindung darüber zu helfen, welche Medikamente für ältere Erwachsene am besten geeignet sind. Die Entscheidung, ein Medikament zu verwenden, das in den Beers-Kriterien enthalten ist, hängt immer davon ab

individuellen Patientensituation.

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