Muskelfunktion :Schwere Unterkühlung kann dazu führen, dass die Muskeln steif und schwach werden und Bewegung und Koordination beeinträchtigt werden. Dies liegt daran, dass die Muskeln des Körpers, einschließlich der Herz- und Atemmuskulatur, einen bestimmten Temperaturbereich benötigen, um richtig zu funktionieren. Wenn die Körpertemperatur sinkt, verlangsamen sich die Muskelkontraktionen und die Muskeln werden weniger leistungsfähig. Dies kann zu Schwierigkeiten beim Gehen, Treppensteigen oder anderen körperlichen Aktivitäten führen.
Gelenkschmerzen :Extreme Unterkühlung kann aufgrund der Reaktion des Körpers auf die Kälte Gelenkschmerzen und Steifheit verursachen. Wenn der Körper versucht, Wärme zu speichern, verengt er die Blutgefäße in den Extremitäten, einschließlich Händen, Füßen und Gelenken. Dies kann zu einer verminderten Durchblutung der Gelenke führen, was zu Schmerzen und Steifheit führt.
Erhöhtes Sturzrisiko :Unterkühlung kann das Gleichgewicht und die Koordination beeinträchtigen und das Sturzrisiko erhöhen. Dies kann besonders für ältere Erwachsene oder Personen mit eingeschränkter Mobilität gefährlich sein.
Erfrierungen :Längerer Kontakt mit kalten Temperaturen kann zu Erfrierungen führen, einem Zustand, bei dem die Haut und das darunter liegende Gewebe gefrieren. Dadurch können Haut, Muskeln und Knochen geschädigt werden. In schweren Fällen können Erfrierungen zur Amputation führen.
Behandlung :Unterkühlung ist ein medizinischer Notfall und sollte umgehend behandelt werden, um schwerwiegende Komplikationen zu vermeiden. Die Behandlung umfasst die schrittweise Erhöhung der Körpertemperatur und die medizinische Versorgung aller damit verbundenen Beschwerden, wie z. B. Erfrierungen.
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