Kalte Umgebung:Eine längere Einwirkung kalter Temperaturen, beispielsweise wenn man sich über einen längeren Zeitraum draußen bei eisigem Wetter aufhält, kann zu Unterkühlung führen.
Nässe:Nässe, beispielsweise durch Regen, Schnee oder Eintauchen in kaltes Wasser, kann den Wärmeverlust beschleunigen und zur Unterkühlung beitragen.
Grunderkrankungen:Bestimmte Erkrankungen können die Fähigkeit des Körpers, die Temperatur zu regulieren, beeinträchtigen und so die Anfälligkeit für Unterkühlung erhöhen. Dazu gehören Diabetes, Schilddrüsenerkrankungen, Herzerkrankungen und bestimmte Medikamente.
Alkohol- oder Drogenkonsum:Alkohol und bestimmte Drogen, wie z. B. Opioide, können die Fähigkeit des Körpers, eine normale Körpertemperatur aufrechtzuerhalten, beeinträchtigen und das Risiko einer Unterkühlung erhöhen.
Alter:Säuglinge, ältere Menschen und Personen mit geschwächtem Immunsystem sind anfälliger für Unterkühlung.
Unterkühlung ist eine schwerwiegende Erkrankung, die eine sofortige Behandlung erfordert. Wenn Sie den Verdacht haben, dass jemand an Unterkühlung leidet, suchen Sie sofort einen Arzt auf. Während Sie auf Hilfe warten, versuchen Sie, die Person aufzuwärmen, indem Sie sie in eine wärmere Umgebung bringen, nasse Kleidung ausziehen und sie mit Decken zudecken. Vermeiden Sie die Verwendung direkter Wärmequellen wie Heizkissen oder Wärmflaschen, da diese das Gewebe zusätzlich schädigen können.
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