1. Zittern: Im Anfangsstadium der Unterkühlung versucht der Körper, durch Frösteln Wärme zu erzeugen. Zittern ist eine unwillkürliche Muskelkontraktion, die Hitze erzeugt.
2. Verwirrung und beeinträchtigte kognitive Funktion: Mit fortschreitender Unterkühlung wirkt sich dies auf das Gehirn und das Nervensystem aus. Es kann zu Verwirrung, Schläfrigkeit und eingeschränktem Urteilsvermögen kommen.
3. Koordinationsverlust: Unterkühlung kann die Koordination und motorischen Fähigkeiten beeinträchtigen und das Gehen oder die Ausführung einfacher Aufgaben erschweren.
4. Verlangsamte Atmung und Herzfrequenz: Die Herz- und Atemfrequenz verlangsamt sich, um Energie zu sparen, was zu einer flachen Atmung und einem langsameren Puls führt.
5. Muskelschwäche: Unterkühlung schwächt die Muskulatur, darunter auch den Herzmuskel, was zu Herzproblemen führen kann.
6. Hypoglykämie: Niedrige Körpertemperaturen können die Fähigkeit des Körpers, den Blutzuckerspiegel zu regulieren, beeinträchtigen und möglicherweise zu Hypoglykämie (niedriger Blutzuckerspiegel) führen.
7. Erfrierungen und Gewebeschäden: In schweren Fällen von Unterkühlung kann es zu Erfrierungen kommen. Betroffen sind die Extremitäten wie Finger, Zehen, Ohren und Nase. Betroffene Bereiche können taub werden und sich verfärben.
8. Bewusstlosigkeit und Bewusstseinsverlust: Wenn sich die Unterkühlung verschlimmert, können Verwirrtheit und Schläfrigkeit zu Bewusstlosigkeit und Bewusstlosigkeit führen.
9. Tod: Wenn Unterkühlung nicht rechtzeitig und wirksam behandelt wird, kann sie zum Tod führen.
Unterkühlung ist ein medizinischer Notfall, der sofortige Behandlung erfordert. Wenn Sie vermuten, dass jemand an Unterkühlung leidet, suchen Sie sofort ärztliche Hilfe auf und leisten Sie Erste-Hilfe-Maßnahmen, indem Sie die Person beispielsweise an einen warmen Ort bringen, nasse Kleidung ausziehen und sie mit Decken zudecken.
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