Bei Männern:
- Angeborenes beidseitiges Fehlen der Samenleiter (CBAVD): CBAVD ist eine Erkrankung, bei der die Samenleiter, die Samenleiter, die Spermien von den Hoden zum Penis transportieren, fehlen oder sich abnormal entwickelt haben. CBAVD tritt bei etwa 95 % der Männer mit CF auf. Ohne die Samenleiter können beim Geschlechtsverkehr keine Spermien ejakuliert werden, was zur männlichen Unfruchtbarkeit führt.
- Reduzierte Spermienproduktion: CF kann auch zu einer verminderten Spermienproduktion in den Hoden führen. Dies kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, darunter Mangelernährung, hormonelle Ungleichgewichte und Entzündungen im Zusammenhang mit CF. Eine verminderte Spermienproduktion kann zur Unfruchtbarkeit führen.
Bei Frauen:
- Zäher Zervixschleim: CF kann dazu führen, dass der Zervixschleim dicker wird und das Eindringen von Spermien weniger begünstigt. Dies kann es den Spermien erschweren, die Eizelle zur Befruchtung zu erreichen.
- Veränderte pH-Werte in der Vagina: CF kann auch das pH-Gleichgewicht in der Vagina beeinflussen, wodurch sie für das Überleben der Spermien weniger geeignet ist.
- Tubusnarben und Verwachsungen: Chronische Entzündungen im Zusammenhang mit CF können zu Narbenbildung und Verwachsungen in den Eileitern führen, die den Weg der Eizelle oder des Spermas behindern und so die Befruchtung erschweren können.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle Menschen mit CF unter Unfruchtbarkeit leiden. Dank der Fortschritte in der Reproduktionsmedizin, wie beispielsweise der assistierten Reproduktionstechnik (ART), ist es vielen Menschen mit CF möglich, leibliche Kinder zu bekommen. Es wird empfohlen, dass Personen mit CF ihre Fruchtbarkeitsoptionen mit medizinischem Fachpersonal besprechen, um die beste Vorgehensweise für ihre spezifische Situation festzulegen.
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