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Welche Theorien gibt es zur Unfruchtbarkeit?

Genetische Faktoren :Genetische Störungen können sowohl die männliche als auch die weibliche Fruchtbarkeit beeinträchtigen. Bei Männern können genetische Erkrankungen die Spermienproduktion oder -funktion beeinträchtigen. Bei Frauen können genetische Erkrankungen den Eisprung, die Entwicklung der Gebärmutter oder der Eileiter oder die Produktion der für die Fortpflanzung notwendigen Hormone beeinflussen.

Alter :Die Fruchtbarkeit nimmt mit zunehmendem Alter natürlich ab, insbesondere bei Frauen. Dies liegt daran, dass die Anzahl und Qualität der Eizellen, die eine Frau produziert, mit zunehmendem Alter abnimmt. Auch bei Männern kann die Spermienproduktion und -funktion mit zunehmendem Alter abnehmen, wenn auch nicht so dramatisch wie bei Frauen.

Umweltfaktoren :Die Exposition gegenüber bestimmten Umweltgiften wie Blei, Quecksilber und Pestiziden kann die Fruchtbarkeit sowohl bei Männern als auch bei Frauen beeinträchtigen. Weitere Umweltfaktoren, die zur Unfruchtbarkeit beitragen können, sind Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum und Fettleibigkeit.

Lebensstilfaktoren :Bestimmte Lebensstilfaktoren können sich auch auf die Fruchtbarkeit auswirken, etwa schlechte Ernährung, Bewegungsmangel und chronischer Stress. Bei Männern kann übermäßige Hitze auch die Spermienproduktion beeinträchtigen.

Unerklärliche Unfruchtbarkeit :In einigen Fällen kann Unfruchtbarkeit nicht durch einen bekannten Faktor erklärt werden. Dies wird als ungeklärte Unfruchtbarkeit bezeichnet und macht etwa 10–15 % aller Unfruchtbarkeitsfälle aus.

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