1. Verschachtelungsverhalten:
- Der Hund kann damit beginnen, Decken, Kissen oder andere weiche Materialien zu sammeln, um als Vorbereitung auf die Geburt ein „Nest“ zu bauen.
- Sie könnten unruhig werden und häufig das Nest neu anordnen oder Gegenstände an den von ihnen gewählten Ort tragen.
2. Veränderungen der Brustdrüse:
- Die Brustdrüsen können sich vergrößern und Milch oder eine milchige Flüssigkeit produzieren, auch wenn keine Welpen zum Stillen da sind.
3. Gewichtszunahme:
- Beim Hund kann es zu einer Gewichtszunahme kommen, die häufig auf Flüssigkeitsansammlungen und Veränderungen des Hormonspiegels zurückzuführen ist.
4. Verhaltensänderungen:
- Eine Fehlschwangerschaft kann zu erheblichen Veränderungen im Verhalten eines Hundes führen.
- Sie werden möglicherweise liebevoller, anhänglicher und beschützerischer, als ob sie sich auf die Mutterschaft vorbereiten würden.
- Einige Hunde können auch eine erhöhte Reizbarkeit oder ein erhöhtes Nestverhalten zeigen.
5. Körperliche Symptome:
- Eine Scheinschwangerschaft kann die körperlichen Symptome einer echten Schwangerschaft nachahmen, wie z. B. morgendliche Übelkeit, Lethargie und verminderter Appetit.
- In schweren Fällen kann es sogar sein, dass der Hund wehenähnliche Wehen durchmacht, ohne einen Welpen zur Welt zu bringen.
6. Verlängerter Brunstzyklus:
- Bei Hunden, bei denen eine Scheinschwangerschaft auftritt, kann es zu einem verlängerten Brunstzyklus kommen, d. h. zu der Phase im Fortpflanzungszyklus, in der sie für die Paarung empfänglich sind.
- Dies kann mehrere Wochen länger dauern als ein typischer Brunstzyklus und zu anhaltenden Anzeichen und Symptomen führen.
Es ist wichtig zu beachten, dass eine Scheinschwangerschaft sowohl körperliche als auch psychische Beschwerden für den Hund verursachen kann. Obwohl es in der Regel innerhalb weniger Wochen von selbst verschwindet, wird eine tierärztliche Behandlung empfohlen, um eventuelle Grunderkrankungen auszuschließen und unterstützende Maßnahmen zu ergreifen. Wenn die Symptome anhalten oder das Verhalten des Hundes besorgniserregend wird, ist es wichtig, professionelle Hilfe von einem Tierarzt in Anspruch zu nehmen.
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