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Ist es üblich, dass sich während der Schwangerschaft zwei Plazenten entwickeln, eine leer und mit einem lebenden Fötus? Was passiert mit der Plazenta, wenn sie fortschreitet?

Das Auftreten von zwei Plazenten während der Schwangerschaft, einer leeren und einer mit einem lebenden Fötus, ist kein häufiges Phänomen. Dieser Zustand ist als „monochoriale diamniotische Zwillingsschwangerschaft“ oder „Zwei-Plazenta-Zwillingsschwangerschaft“ bekannt. Es entsteht, wenn sich eine einzelne befruchtete Eizelle in zwei Embryonen teilt, wodurch eineiige (eineiige) Zwillinge entstehen. In solchen Fällen teilen sich die Zwillinge eine einzige äußere Chorionschicht, haben aber getrennte Fruchtblasen und Plazenten.

Mit fortschreitender Schwangerschaft degeneriert der leere Sack typischerweise und wird vom Körper der Mutter aufgenommen. Der lebende Fötus entwickelt sich in seiner jeweiligen Fruchtblase und Plazenta weiter und erhält die notwendigen Nährstoffe und Sauerstoff aus der Blutversorgung der Mutter. Das Vorhandensein eines leeren Sacks hat normalerweise keinen Einfluss auf die Gesundheit und Entwicklung des lebenden Fötus.

Hier ist eine Aufschlüsselung dessen, was im Verlauf der Schwangerschaft mit dem Sack passieren könnte:

1. Degeneration: In vielen Fällen schrumpft der leere Sack mit der Zeit allmählich und degeneriert. Die fetalen Gewebe und Flüssigkeiten im leeren Sack werden vom Körper der Mutter resorbiert.

2. Absorption: Der leere Sack kann schließlich von der verbleibenden Plazenta oder der Gebärmutterschleimhaut absorbiert werden. Dieser Prozess kann auf natürliche Weise ablaufen, ohne dass es zu Komplikationen kommt.

3. Zwillingstransfusionssyndrom (TTTS): In einigen seltenen Fällen kann das Vorhandensein eines leeren Beutels mit TTTS verbunden sein. TTTS ist eine Erkrankung, bei der es aufgrund abnormaler Verbindungen in der Plazenta zu einer ungleichen Verteilung von Blut und Nährstoffen zwischen den Zwillingen kommt. Dieser Zustand kann bei beiden Zwillingen zu gesundheitlichen Komplikationen führen.

4. Überwachung: Typischerweise wird das Vorhandensein von zwei Plazenten und einem leeren Plazentabeutel während der gesamten Schwangerschaft vom Gesundheitsdienstleister sorgfältig überwacht. Regelmäßige Ultraschalluntersuchungen und Tests helfen dabei, das Wohlbefinden des lebenden Fötus zu beurteilen und das Fortschreiten des leeren Sacks zu verfolgen.

Für Personen, die eine Zwillingsschwangerschaft mit zwei Plazenta erleben, ist es wichtig, regelmäßig vorgeburtliche Betreuung zu erhalten und die Anweisungen ihres Arztes zu befolgen. Sie werden die Schwangerschaft genau überwachen und auf mögliche Bedenken eingehen.

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