Hier sind einige Beispiele für Vorerkrankungen:
* Körperliche Gesundheitsprobleme:
* Herzkrankheit
* Krebs
* Schlaganfall
* Diabetes
* Fettleibigkeit
* Asthma
* Chronische Schmerzen
* Arthritis
* Rückenschmerzen
* Psychische Erkrankungen:
* Depression
* Angst
* Bipolare Störung
* Schizophrenie
* Essstörungen
*Störungen durch Substanzgebrauch
Versicherungsgesellschaften können eine Erkrankung als vorbestehend betrachten, wenn sie vor einem bestimmten Datum diagnostiziert oder behandelt wurde, beispielsweise dem Datum, an dem Sie Ihre Krankenversicherung beantragt haben oder dem Datum, an dem Ihr Versicherungsschutz begann. Sie können eine Erkrankung auch dann als Vorerkrankung betrachten, wenn sie zum Zeitpunkt Ihres Versicherungsantrags nicht aktiv behandelt wurde, selbst wenn Sie davon wussten.
Bei der Beantragung einer Krankenversicherung ist es wichtig, ehrlich über Ihre Vorerkrankungen zu sein. Wenn Sie eine bereits bestehende Erkrankung nicht offenlegen, kann Ihre Versicherungsgesellschaft die Deckung etwaiger medizinischer Kosten im Zusammenhang mit dieser Erkrankung verweigern.
In einigen Bundesstaaten gibt es Gesetze, die Menschen mit Vorerkrankungen davor schützen, dass ihnen die Krankenversicherung verweigert wird oder ihnen höhere Prämien in Rechnung gestellt werden. Diese Gesetze sind als „Garantieausgabe“- und „Community-Rating“-Gesetze bekannt.
Wenn Sie an einer Vorerkrankung leiden, ist es wichtig, sich nach Krankenversicherungen umzusehen, die einen erschwinglichen Versicherungsschutz für Ihre Erkrankung bieten. Möglicherweise möchten Sie auch den Abschluss einer Zusatzkrankenversicherung in Betracht ziehen, um etwaige medizinische Kosten abzudecken, die Ihre primäre Krankenversicherung nicht abdeckt.
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