1. Sperma-Ansammlung: Wenn der Samen über einen längeren Zeitraum nicht durch Ejakulation freigesetzt wird, können sich Spermien in den Samenbläschen und im Nebenhoden ansammeln. Diese Ablagerungen können das Volumen und die Viskosität des Samens erhöhen.
2. Gesteigertes sexuelles Verlangen: Bei manchen Menschen kann eine längere Ejakulationsabstinenz ihr sexuelles Verlangen und ihre Erregung steigern. Dies ist häufig auf den natürlichen Aufbau sexueller Spannungen im Körper zurückzuführen.
3. Emission: In einigen Fällen kann es bei einem Mann aufgrund der Ansammlung von Samen während des Schlafs zu einem Samenerguss oder einer unwillkürlichen Ejakulation kommen. Dies wird als nächtlicher Auswurf bezeichnet, umgangssprachlich auch als „feuchte Träume“ bezeichnet.
4. Längere Erektionen: Bei Männern kann es bei sexueller Aktivität zu länger anhaltenden Erektionen kommen, nachdem sie eine Zeit lang auf die Ejakulation verzichtet haben. Dies kann passieren, weil die Samenretention die Refraktärzeit verlängern kann, also die Zeit, die der Penis nach dem Orgasmus benötigt, um sich wieder zu erigieren.
5. Mehr Vergnügen und Intensität: Einige Personen berichten, dass sie nach einer Zeit der Abstinenz während der Ejakulation intensivere und angenehmere Empfindungen verspüren. Dies kann auf die erhöhte Empfindlichkeit des Körpers zurückzuführen sein, weil er eine Zeit lang keinen Orgasmus hat.
6. Verbesserte Leistung: In einigen Fällen stellen Männer möglicherweise fest, dass sie nach einer längeren Zeit ohne Ejakulation eine bessere sexuelle Leistungsfähigkeit erreichen können, z. B. eine höhere Ausdauer und eine verbesserte Erektionsfähigkeit.
Es ist erwähnenswert, dass die spezifischen Auswirkungen einer längeren Ejakulationsabstinenz von Person zu Person unterschiedlich sein können. Bei manchen kann es zu den oben genannten Reaktionen kommen, während es bei anderen möglicherweise zu keinen nennenswerten Veränderungen kommt. Wenn Sie Bedenken oder Fragen im Zusammenhang mit Ihrer sexuellen Gesundheit oder Ihren Erfahrungen haben, wenden Sie sich am besten an einen Arzt.
www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften