Pathologische Untersuchung :Der entfernte Tumor wird zur Pathologie für verschiedene Analysen geschickt, darunter:
- Histopathologie:Mikroskopische Untersuchung von Gewebeschnitten zur Bestimmung der Tumorart und -eigenschaften.
- Immunhistochemie:Färbung von Gewebeproben mit Antikörpern zur Identifizierung spezifischer Proteine, die mit bestimmten Tumoren assoziiert sind.
- Molekulare Studien:Genetische Analyse zur Identifizierung von Mutationen, Chromosomenanomalien oder anderen molekularen Veränderungen.
Tumor-Staging :Anhand der pathologischen Untersuchung wird dem Tumor ein Stadium zugeordnet. Die Stadieneinteilung hilft dabei, das Ausmaß der Krebsausbreitung zu bestimmen und leitet Behandlungsentscheidungen.
Tumorspeicherung und Biorepositorien :Einige Krankenhäuser verfügen über Tumorbanken oder Biorepositorien, in denen Proben von entfernten Tumoren aufbewahrt werden für:
- Zukünftige Forschung zur Krebsbiologie und -behandlung.
- Mögliche Entwicklung personalisierter Therapien.
- Langzeitüberwachung der Patientenergebnisse.
Entsorgung von nicht forschungsbasiertem Tumorgewebe :Nachdem klinische und Forschungszwecke erfüllt wurden, wird das verbleibende Tumorgewebe gemäß den Krankenhausprotokollen und den örtlichen Vorschriften entsorgt. Dies kann Verbrennung, Vergrabung oder andere zugelassene Entsorgungsmethoden umfassen.
Sicherer Umgang mit Tumorproben :Für den sicheren Umgang mit Tumorproben während des gesamten Prozesses sind geeignete Protokolle vorhanden, wodurch das Risiko einer Infektion oder Kontamination minimiert wird.
Patientennachsorge und -überwachung :Patienten können sich regelmäßigen Kontrolluntersuchungen und Überwachungen unterziehen, um eine ordnungsgemäße Heilung sicherzustellen, Anzeichen eines erneuten Auftretens zu erkennen und den Erfolg der Operation zu beurteilen.
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