- Genetische Mutationen:Mutationen in Genen, die das Zellwachstum und die Zelldifferenzierung regulieren, können zu Krebs führen. Viele dieser Mutationen werden vererbt, während andere spontan auftreten.
- Chemische Karzinogene:Der Kontakt mit bestimmten Chemikalien wie Benzol, Formaldehyd und Asbest kann das Krebsrisiko erhöhen. Mäuse können diesen Chemikalien durch Nahrung, Inhalation oder Hautkontakt ausgesetzt sein.
- Physikalische Karzinogene:Die Einwirkung von ultravioletter Strahlung, Röntgenstrahlen und anderen Strahlungsformen kann die DNA schädigen und zu Krebs führen. Mäuse können diesen Karzinogenen durch Sonnenlicht, medizinische Bildgebungsverfahren und Strahlentherapie ausgesetzt werden.
- Virusinfektionen:Einige Viren, wie das Maus-Brusttumorvirus (MMTV) und das Humane Papillomavirus (HPV), können bei Mäusen Krebs verursachen. Mäuse können sich mit diesen Viren durch direkten Kontakt mit infizierten Tieren oder durch den Kontakt mit kontaminierter Nahrung oder Wasser infizieren.
- Defekte des Immunsystems:Mäuse mit geschwächtem Immunsystem entwickeln häufiger Krebs. Dies liegt daran, dass das Immunsystem normalerweise abnormale Zellen bekämpft, die zu Krebs führen können.
Welcher konkrete Tumortyp eine Maus entwickelt, hängt von der Ursache des Krebses und der individuellen genetischen Ausstattung der Maus ab.
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