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Welches Risiko ist mit einer endoskopischen Nasennebenhöhlenoperation verbunden?

Die endoskopische Nasennebenhöhlenchirurgie (ESS) ist ein minimalinvasives Verfahren zur Behandlung chronischer Sinusitis. Obwohl es im Allgemeinen als sicheres und wirksames Verfahren gilt, sind damit bestimmte Risiken verbunden, darunter:

1. Infektion:Wie bei jedem chirurgischen Eingriff besteht nach ESS das Risiko einer Infektion. Dies kann minimiert werden, indem die postoperativen Anweisungen des Chirurgen befolgt und verschriebene Antibiotika eingenommen werden.

2. Blutungen:Blutungen während und nach einer ESS kommen häufig vor, werden aber normalerweise vom Chirurgen während des Eingriffs kontrolliert. In seltenen Fällen können übermäßige Blutungen eine zusätzliche Behandlung oder sogar eine Bluttransfusion erfordern.

3. Schäden an umgebenden Strukturen:Bei ESS wird in unmittelbarer Nähe empfindlicher Strukturen wie den Augen, dem Gehirn und großen Blutgefäßen gearbeitet. Obwohl selten, besteht die Gefahr, dass diese Strukturen während des Eingriffs beschädigt werden.

4. Adhäsionen:Adhäsionen sind Narbengewebe, die sich zwischen der Operationsstelle und dem umgebenden Gewebe bilden können. Sie können zu einer Verstopfung der Nase und anderen Problemen führen und erfordern möglicherweise eine zusätzliche Operation zur Korrektur.

5. Wiederauftreten der Sinusitis:Während ESS bei der Mehrzahl der Patienten die Sinusitis-Symptome wirksam lindert, besteht in einigen Fällen die Möglichkeit, dass die Sinusitis erneut auftritt. In solchen Fällen kann eine Revisionsoperation erforderlich sein.

6. Anosmie (Geruchsverlust):Eine Schädigung der Riechnerven während der ESS kann zu einem vorübergehenden oder dauerhaften Verlust des Geruchssinns führen. Dieses Risiko ist relativ gering, sollte aber vor dem Eingriff mit dem Chirurgen besprochen werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Risiken relativ selten sind und die überwiegende Mehrheit der Patienten, die sich einer ESS unterziehen, erfolgreiche Ergebnisse mit einer deutlichen Verbesserung ihrer Sinusitis-Symptome erzielt. Es ist jedoch wichtig, sich dieser Risiken bewusst zu sein und sie mit dem Chirurgen zu besprechen, bevor eine Entscheidung für den Eingriff getroffen wird.

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