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Warum verliert ein Cholera-Kranker so viel Körperflüssigkeit?

Ein an Cholera erkrankter Mensch verliert aufgrund der durch die Infektion verursachten schweren Durchfälle und Erbrechen sehr viel Körperflüssigkeit. Das Bakterium Vibrio cholerae, das Cholera verursacht, produziert ein Toxin, das die Zellen im Dünndarm befällt. Dieses Toxin führt dazu, dass die Zellen große Mengen Flüssigkeit in den Darm absondern, was zu schwerem wässrigen Durchfall führt. Darüber hinaus können die Bakterien auch eine erhöhte Wassersekretion in den Dickdarm verursachen, was wiederum zu Durchfall führt.

Aufgrund dieses übermäßigen Flüssigkeitsverlusts kann es bei Cholera-Patienten schnell zu einer Dehydrierung kommen, wenn sie nicht ausreichend Flüssigkeitsersatz erhalten. Dehydrierung kann darüber hinaus zu anderen schwerwiegenden Komplikationen wie Elektrolytstörungen, niedrigem Blutdruck, Nierenversagen und schließlich zum Tod führen, was Cholera zu einer potenziell tödlichen Krankheit macht.

Daher ist eine sofortige Rehydrierung, typischerweise durch orale Rehydrationssalze (ORS) oder intravenöse Flüssigkeiten, von entscheidender Bedeutung für die Behandlung von Cholera und die Vorbeugung dehydrationsbedingter Komplikationen. Durch den Ersatz verlorener Flüssigkeiten und Elektrolyte können die normalen Körperfunktionen wiederhergestellt und der Gesundheitszustand des Patienten verbessert werden.

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