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Kann mir jemand helfen? Bei meinem Mann wurde APML diagnostiziert, er hatte Chemotherapie und Arsen. Monate später verspürt er extremen Durst, häufiges Wasserlassen und Muskelkrämpfe?

Es ist wichtig, einen Arzt zu konsultieren, wenn neue oder anhaltende Symptome auftreten. Die Symptome, unter denen Ihr Mann leidet, könnten mit seiner AML-Behandlung oder anderen Grunderkrankungen zusammenhängen. Hier sind einige mögliche Ursachen und Überlegungen:

1. Nebenwirkungen der Behandlung :Chemotherapie und Arsentrioxid-Behandlung können Nebenwirkungen wie Dehydrierung verursachen, die zu starkem Durst und häufigem Wasserlassen führen können. Auch Muskelkrämpfe können eine häufige Nebenwirkung einer Chemotherapie sein. Um diese Nebenwirkungen zu reduzieren, ist es wichtig, während der Behandlung auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten.

2. Diabetes :Die Kombination bestimmter Chemotherapeutika und Steroide, die bei der AML-Behandlung eingesetzt werden, kann das Risiko für die Entwicklung von Diabetes erhöhen oder einen bestehenden Diabetes verschlimmern. Häufiges Wasserlassen und starker Durst können Anzeichen für Diabetes sein. Um festzustellen, ob Diabetes vorliegt, kann ein Blutzuckertest durchgeführt werden.

3. Elektrolyt-Ungleichgewichte :Eine Chemotherapie kann den Elektrolytspiegel (wie Natrium, Kalium und Magnesium) im Körper beeinflussen und zu Muskelkrämpfen und Elektrolytstörungen führen. Während der Behandlung sind die regelmäßige Überwachung der Elektrolyte und die Korrektur von Ungleichgewichten bei Bedarf von entscheidender Bedeutung.

4. Nierenprobleme :Chemotherapie und Arsentrioxid können möglicherweise die Nierenfunktion beeinträchtigen. Nierenprobleme können sich in häufigem Wasserlassen, Durst und Muskelkrämpfen äußern. Zur Beurteilung der Nierengesundheit können Nierenfunktionstests angeordnet werden.

5. Neurologische Auswirkungen :Einige Chemotherapeutika können neurologische Nebenwirkungen haben, einschließlich peripherer Neuropathie, die Muskelkrämpfe und Schmerzen verursachen kann.

Es ist wichtig, dass Ihr Mann diese Symptome so schnell wie möglich mit seinem Onkologen oder seinem Gesundheitsteam bespricht. Sie können seinen Zustand beurteilen, die Ursache der Symptome ermitteln und geeignete Behandlungs- oder Managementstrategien vorschlagen. Eine Selbstbehandlung oder das Aufschieben einer ärztlichen Behandlung wird nicht empfohlen.

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