Das Angelman-Syndrom ist nach Harry Angelman benannt, einem britischen Kinderarzt, der die Erkrankung erstmals 1965 beschrieb. Angelman stellte bei mehreren Patienten eine Reihe von Symptomen fest, darunter Entwicklungsverzögerungen, Sprachprobleme, Krampfanfälle und ein charakteristisches fröhliches Verhalten. Er veröffentlichte seine Ergebnisse in einem Artikel mit dem Titel „Puppet Children:A Report on Three Cases“. Im Laufe der Zeit wurde die Erkrankung als Angelman-Syndrom bekannt.