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Was ist das Fitz-Hugh-Curtis-Syndrom?

Fitz-Hugh-Curtis-Syndrom ist eine Erkrankung, bei der eine Leberentzündung (Hepatitis) zusammen mit einer Entzündung der Membran auftritt, die die Bauchhöhle auskleidet und die Bauchorgane bedeckt (Peritoneum). Diese Entzündung wird normalerweise durch eine sexuell übertragbare Infektion (STI) wie Chlamydien oder Gonorrhoe verursacht. Menschen mit Fitz-Hugh-Curtis-Syndrom leiden typischerweise unter Schmerzen, Druckempfindlichkeit und Schwellung im oberen rechten Bauch. Sie können auch unter Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Schüttelfrost und Müdigkeit leiden. Die Behandlung umfasst typischerweise Antibiotika zur Behandlung der zugrunde liegenden STI und Schmerzmittel zur Schmerzlinderung. In manchen Fällen kann ein Krankenhausaufenthalt notwendig sein.

Ursachen

Die häufigste Ursache des Fitz-Hugh-Curtis-Syndroms ist eine sexuell übertragbare Infektion (STI). Chlamydien und Gonorrhoe sind die beiden sexuell übertragbaren Krankheiten, die am häufigsten mit dem Fitz-Hugh-Curtis-Syndrom in Verbindung gebracht werden, aber auch andere sexuell übertragbare Krankheiten können die Erkrankung verursachen.

STIs können sich beim ungeschützten Geschlechtsverkehr von Mensch zu Mensch übertragen. Wenn Bakterien aufgrund einer STI in den Körper gelangen, können sie über den Blutkreislauf wandern und sich in verschiedenen Organen und Geweben ausbreiten, einschließlich Leber und Bauchfell. Eine Entzündung dieser Gewebe kann zum Fitz-Hugh-Curtis-Syndrom führen.

Zu den Risikofaktoren für das Fitz-Hugh-Curtis-Syndrom gehören:

* Mehrere Sexualpartner haben

* Keine Kondome beim Sex verwenden

* Einen STI haben

* Eine Frau sein

* Jung sein (unter 25 Jahre alt)

Symptome

Die häufigsten Symptome des Fitz-Hugh-Curtis-Syndroms sind:

* Schmerzen im rechten Oberbauch

* Empfindlichkeit im oberen rechten Bauch

* Schwellung im oberen rechten Bauch

* Brechreiz

* Erbrechen

* Fieber

* Schüttelfrost

* Ermüdung

* Appetitlosigkeit

* Gewichtsverlust

In einigen Fällen kann das Fitz-Hugh-Curtis-Syndrom auch Folgendes verursachen:

* Gelenkschmerzen

* Muskelschmerzen

* Kopfschmerzen

* Hautausschlag

Diagnose

Ihr Arzt könnte aufgrund Ihrer Symptome und einer körperlichen Untersuchung vermuten, dass Sie an einem Fitz-Hugh-Curtis-Syndrom leiden. Ihr Arzt kann auch Tests anordnen, um die Diagnose zu bestätigen, wie zum Beispiel:

* Blutuntersuchungen

* Urintests

* Bildgebende Untersuchungen wie Ultraschall oder CT

* Laparoskopie, ein chirurgischer Eingriff, bei dem ein kleiner Einschnitt in den Bauch gemacht und eine Kamera eingeführt wird, um Leber und Bauchfell sichtbar zu machen

Behandlung

Die Behandlung des Fitz-Hugh-Curtis-Syndroms umfasst typischerweise Antibiotika zur Behandlung der zugrunde liegenden STI und Schmerzmittel zur Schmerzlinderung. In manchen Fällen kann ein Krankenhausaufenthalt notwendig sein.

Zu den Antibiotika, die zur Behandlung des Fitz-Hugh-Curtis-Syndroms eingesetzt werden können, gehören:

* Doxycyclin

* Azithromycin

* Ceftriaxon

Zu den Schmerzmitteln, die zur Behandlung der mit dem Fitz-Hugh-Curtis-Syndrom verbundenen Schmerzen eingesetzt werden können, gehören:

* Acetaminophen

* Ibuprofen

* Naproxen

In schweren Fällen kann eine Operation erforderlich sein, um beschädigtes Gewebe aus Leber und Bauchfell zu entfernen.

Prognose

Die Prognose des Fitz-Hugh-Curtis-Syndroms ist bei rechtzeitiger Diagnose und Behandlung in der Regel gut. Allerdings kann die Erkrankung zu Komplikationen führen, wenn sie nicht richtig behandelt wird, wie zum Beispiel:

* Leberschaden

* Bauchfellentzündung

* Unfruchtbarkeit

* Eileiterschwangerschaft

Prävention

Der beste Weg, dem Fitz-Hugh-Curtis-Syndrom vorzubeugen, ist Safer Sex. Das bedeutet, beim Sex Kondome zu verwenden und mehrere Sexualpartner zu vermeiden. Wenn Sie Symptome einer sexuell übertragbaren Infektion haben, wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt, um sich untersuchen und behandeln zu lassen.

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