Kälteurtikaria wird am häufigsten durch den Kontakt mit kalter Luft oder kaltem Wasser verursacht, kann aber auch durch den Umgang mit kalten Gegenständen oder das Essen oder Trinken kalter Speisen oder Getränke ausgelöst werden. Die Symptome treten normalerweise innerhalb weniger Minuten nach der Kälteeinwirkung auf und können mehrere Stunden anhalten. In einigen Fällen kann Kälteurtikaria auch schwerwiegendere Symptome wie Schwellungen, Atembeschwerden und Anaphylaxie verursachen.
Die Diagnose einer Kälteurtikaria basiert auf der Anamnese des Patienten und einer körperlichen Untersuchung. In einigen Fällen kann zur Bestätigung der Diagnose ein Eiswürfeltest durchgeführt werden. Dabei wird ein Eiswürfel einige Minuten lang auf die Haut des Patienten gelegt und anschließend beobachtet, ob sich Nesselsucht entwickelt.
Bei der Behandlung von Kälteurtikaria müssen in der Regel Auslöser wie kalte Temperaturen vermieden werden. In einigen Fällen können Medikamente wie Antihistaminika oder Steroide verschrieben werden, um die Symptome zu kontrollieren.
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