1. Wachheit
Dies ist die Phase, in der Sie wach und wachsam sind. Ihre Gehirnwellen sind schnell und unregelmäßig und Ihre Augen sind geöffnet.
2. Leichter Schlaf (N1)
Dies ist die erste Schlafphase. Ihre Gehirnwellen beginnen sich zu verlangsamen und Ihre Augen beginnen sich möglicherweise zu schließen. Möglicherweise fühlen Sie sich entspannt und schläfrig.
3. Tiefschlaf (N2)
Dies ist die zweite Schlafphase. Ihre Gehirnwellen verlangsamen sich weiter und Ihre Körpertemperatur und Herzfrequenz beginnen zu sinken. In diesem Stadium kann es zu kurzen Phasen schneller Augenbewegungen (REM) kommen.
4. Langsamschlaf (N3)
Dies ist die dritte Schlafphase, auch Delta-Schlaf genannt. In dieser Phase sind Ihre Gehirnwellen sehr langsam und regelmäßig. Ihr Körper ist völlig entspannt und Ihre Atmung ist langsam und tief. In diesem Stadium werden die meisten Wachstumshormone ausgeschüttet, die für das Wachstum und die Reparatur von Gewebe unerlässlich sind.
5. REM-Schlaf (Rapid Eye Movement)
Dies ist die vierte und letzte Schlafphase. Ihre Gehirnwellen ähneln denen im Wachzustand und Ihre Augen bewegen sich schnell unter Ihren Augenlidern. Die meisten Träume finden in dieser Phase statt.
Die fünf Schlafphasen durchlaufen die Nacht und dauern jeweils etwa 10–15 Minuten. Der Zyklus wiederholt sich während einer typischen Nachtruhe vier bis sechs Mal.
Die Funktionen der verschiedenen Schlafstadien sind noch nicht vollständig geklärt, man geht jedoch davon aus, dass sie wesentlich sind für:
* Wachheit: In dieser Phase können Sie wachsam sein und auf Ihre Umgebung reagieren.
* Leichter Schlaf: Diese Phase hilft Ihnen, sich zu entspannen und sich auf den Schlaf vorzubereiten.
* Tiefschlaf: Dieses Stadium ist für die körperliche Wiederherstellung, wie z. B. Gewebereparatur und -wachstum, von wesentlicher Bedeutung.
* Slow-Wave-Schlaf: Diese Phase ist wichtig für die Gedächtniskonsolidierung, also den Prozess der Umwandlung von Kurzzeitgedächtnissen in Langzeitgedächtnisse.
* REM-Schlaf: Diese Phase ist wichtig für die emotionale Regulierung und Kreativität.
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