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Was passiert körperlich mit jemandem, der an der Afrikanischen Schlafkrankheit erkrankt?

Die Afrikanische Schlafkrankheit wird durch die einzelligen Parasiten _Trypanosoma brucei rhodesiense_ oder _T. verursacht. B. gambiense_, verbreitet durch die Bisse von Tsetsefliegen, die in Afrika südlich der Sahara vorkommen. Die Krankheit hat zwei Stadien, ein frühes „hämolymphatisches“ Stadium und ein spätes „neurologisches“ Stadium.

Hämolymphatisches Stadium (dauert Tage bis Monate)

Der Parasit vermehrt sich im Blutkreislauf und im Lymphgewebe. Zu den Symptomen gehören:

- Fieber

- Kopfschmerzen

- Gelenkschmerzen

- Juckende Hautausschläge

Dieses Stadium ist oft so mild, dass es völlig übersehen oder falsch diagnostiziert werden kann.

Neurologisches Stadium (dauert Wochen bis Jahre)

Die Parasiten gelangen in das Zentralnervensystem (ZNS), insbesondere in die Hirnhäute und die Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit, und vermehren sich dort. Zu den Symptomen gehören:

- Starke Kopfschmerzen

- Krämpfe

- Lähmung

- Fortschreitende Schlafstörungen (nach denen die Krankheit benannt ist)

- Persönlichkeits- und Verhaltensänderungen, einschließlich Reizbarkeit und Apathie

- Zittern

- Fortschreitende kognitive Beeinträchtigung

- Schwellung um die Lymphknoten am Hals und in den Achselhöhlen

- Koma und schließlich Tod, wenn es nicht behandelt wird

Dieses Stadium ist unbehandelt tödlich und kann sogar tödlich sein, wenn die Behandlung erheblich verzögert wird.

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